Werkschau der Künstlerin Sybille Lampe
„Afrikanische Spuren“ in Ladenburg

Ein Werk der Walldorfer Künstlerin Sybille Lampe.  Foto: Kreisverwaltung
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Ladenburg. „Afrikanische Spuren“ ist die Werkschau der Walldorfer Künstlerin Sybille Lampe überschrieben, die vom 24. Oktober bis zum 8. Dezember im Kreisarchiv in Ladenburg zu sehen ist.
Die Künstlerin präsentiert Arbeiten der letzten 25 Jahre, die von ihren langjährigen Aufenthalten in verschiedenen Teilen Afrikas geprägt sind: „Meine Bilder verstehe ich als 'Liebesbriefe an die Natur und die Menschen auf diesem Kontinent'. Grandiose Landschaften, endlose Horizonte, Begegnungen mit wunderbaren Menschen, all dies sind großartige tiefe Eindrücke, die zum Motor meiner bildnerischen Arbeit wurden“, beschreibt sie ihr Werk.
Dabei geht sie zwar meist von einer sichtbaren Wirklichkeit aus, wie beispielsweise Landschaften oder Menschen, lässt beim Malen aber vielmehr „Innere Bilder“ zu, die sie dann in Form, Farbe und Gestik umsetzt, ohne einem geplanten Kompositions- oder Farbkonzept zu folgen.
Das Ergebnis sind auf Papier gebannte starke, emotionale Augenblicke, die dem Betrachter das Eintauchen in die rotbraune Erde Afrikas ermöglichen. Die Künstlerin verwendet kräftig mit Spachtel und Pinsel aufgetragene Farben – neben Acryl und Pigmenten auch afrikanische Erde, die sie von ihren Reisen mitbringt. So entstehen Verdichtungen und Hohlräume, dynamische und ruhige Situationen, die ganz eigene Bild-Wirklichkeiten erzeugen.
Die Ausstellung wird am 24. Oktober um 19 Uhr im Kreisarchiv in Ladenburg, Trajanstraße 66, offiziell eröffnet.
Nach der Begrüßung durch den Verwaltungs- und Schuldezernenten des Landratsamtes, Ulrich Bäuerlein, gibt Stephan Trainer eine Einführung in das Werk. Die Künstlerin selbst lädt am Mittwoch, 13. November, um 18 Uhr zu einer Führung ein.
Geöffnet ist die Ausstellung bis einschließlich 8. Dezember jeweils montags bis donnerstags 9 bis 16 Uhr, freitags 9 bis 12 Uhr und sonntags bis 8. Dezember , 14 -bis 17 Uhr.
Der Eintritt ist frei.

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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