Angebot der Heilsarmee Mannheim jeden Dienstag
„Frühstück to go“

Liebevoll gepackt wurden die Einkaufstüten.  Foto: Weber

Von Christian Gaier

Mannheim. Jeden Dienstag bietet die Heilsarmee Mannheim in G 3, 1 notleidenden Menschen ein „Frühstück to go“ an. „Es ist dem Umstand geschuldet, dass wir keine Gäste in unseren Räumlichkeiten begrüßen können. Solange der Vorrat reicht, geben wir ab 9 Uhr gerne jedem, der Bedarf hat eine liebevolle gepackte Tüte ab“, sagt Andrea Weber, die gemeinsam mit ihren Ehemann Stephan die Mannheimer Heilsarmeegemeinde leitet.
Bei der ersten „Frühstück to go“-Ausgabe am Dienstag, 7. April, waren es 27 Männer und Frauen, die das Angebot in Anspruch nahmen. „Es sind vor allem arme Rentner und Menschen, die in wohnungslos sind oder in einer Einrichtung für Obdachlose wohnen“, schildert Andrea Weber. Selbstverständlich sei auf den durch die Coronaverordnung vorgegebenen Sicherheitsabstand geachtet worden, betont sie.
Ein Paket Brot, zwei Landjäger, Käse, Marmelade, Margarine, ein Osterei, eine Flasche Wasser, einen Osterhasen, und Feuchttücher zum Händereinigen waren in den Tüten, dazu bekam jeder noch einen Becher Kaffee. Zur Finanzierung der milden Gaben ist die Heilsarmee auf Spenden angewiesen – und auf das nimmermüde Engagement ihre zehn Gemeindemitglieder.
„Wir sind zwar nur eine kleine Gemeinde, aber wir tun, was wir können“, sagt Andrea Weber. Wegen des Feiertags am Ostermontag können die Ehrenamtlichen erst am Dienstag für das Frühstück einkaufen und packen. Deshalb wird das „Frühstück to go“ nächste Woche ausnahmsweise am Mittwoch angeboten.

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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