Wandern in der Pfalz

Beiträge zum Thema Wandern in der Pfalz

Lokales
Reste von der ehemaligen Bergstation der Bad Dürkheimer Gondelbahn | Foto: Markus Pacher
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Lost Place: Bad Dürkheimer Gondelbahn

Bad Dürkheim. Zwei Millionen Fahrgäste waren es, die sich mit Hilfe der Bad Dürkheimer Gondelbahn zwischen 1971 und 1981 von der Kurstadt in sieben Minuten in die luftigen Höhen des Pfälzerwalds katapultierten. Mit dem Abriss der Ruine der Gondelbahn-Talstation endete im Jahre 2018 auch ein Stück Bad Dürkheimer Stadtgeschichte. Lost Place mitten im PfälzerwaldHinweisschilder unweit der Bergstation erinnern heute die Wanderer an die ehemalige Bad Dürkheimer Touristenattraktion. Übriggeblieben...

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Die Heidenlöcher bei Deidesheim in der Pfalz | Foto: Touristinfo Deidesheim
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Mystische Heidenlöcher bei Deidesheim in der Pfalz

Wanderung Pfalz. Deidesheim als einer der Hauptorte des pfälzischen Weinbaus genießt nicht nur seit dem Besuch berühmter Persönlichkeiten wie Margaret Thatcher, Helmut Kohl oder Michael Gorbatschow internationalen Bekanntheitsgrad. Weniger bekannt dagegen ist eine oberhalb Deidesheims im Pfälzerwald auf der Kuppe des Kirchbergs gelegene, zerfallene alte Siedlung aus dem 9. Jahrhundert. Die Rede ist von den sagenumwobenen Heidenlöchern, ein Kulturdenkmal, das bis zum heutigen Tag viele Fragen...

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Der Monolith bei Frankenstein ist nur vor drei Seiten glatt (behauen?), an der Rückseite ist er erkletterbar. | Foto: Markus Pacher
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Spannende Exkursion im Leinbachtal Frankenstein
Mysteriöser Monolith

Kaiserslautern. Ja, es gibt sie auch in der Pfalz, wenngleich nicht so häufig wie im benachbarten Frankreich: Unser berühmtester Menhir ist der sieben Meter hohe Gollenstein bei Blieskastel. Zu den wenig bekannten, aber dafür umso rätselhaftesten Monolithen im Pfälzer Wald zählt ein 240 Zentimeter hoher Steinblock bei Frankenstein. Die Frage nach seiner Herkunft bleibt bis zum heutigen Tag ungeklärt. Von Markus Pacher Die Forscher sind sich uneinig: Eine Laune der Natur oder ein von...

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Wiesen- und Sumpflandschaft am Geiskopf in der Pfalz. | Foto: Markus Pacher
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Wanderung bei Elmstein Pfalz
Geheimnisvolle Siedlung am Geiskopf

Lost Places. Vermooste Steinhaufen, zerfallene Mauerreste, ein zugewucherter alter Brunnenschacht, eine Sandsteintreppe, die ins Nichts führt – die in der Mitte des 19. Jahrhunderts verlassene Geiskopfsiedlung zählt zu den mystischsten Orten im Pfälzerwald. Wer das abseits der großen Routen gelegene Dorf der verlassenen Seelen einmal besucht hat, wird dieses spektakuläre Wanderabenteuer so schnell nicht vergessen. Von Markus Pacher Die damalige Besiedlung des südlich des Walddorfes Iggelbach...

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Mystische Wanderwelten bei Edenkoben
Kraftort Kesselberg

Von Markus Pacher Wandertipp.  Magisch, geheimnisvoll und mystisch wirkt der Kesselberg auf das Gemüt. Es ist ein Kraftort mitten im Pfälzerwald. Und er birgt ein Geheimnis, das bis zum heutigen Tag nicht endgültig gelöst werden konnte. Woher stammen diese merkwürdigen Aushöhlungen und Rillen auf den Felsen seines langgezogenen Gipfelplateaus? Eine Frage, über die sich die Geologen und Altertumsforscher seit Jahrzehnten die Köpfe zerbrechen. Und da wären noch die rätselhaften Inschriften,...

Lokales
Hier stand Schloss Friedrichsbühl - heute belegt nur ein Gedenkstein den Standort | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Friedrichsbühl - oder wie die Medicis nach Bellheim kamen

Bellheim. Viel ist nicht mehr zu erahnen vom Jagdschloss Friedrichsbühl (auch Neuhaus genannt) im Wald, nördlich von Bellheim. Errichtet wurde das Schloss im Jahr 1552, zerstört wurde der Renaissancebau nicht einmal hundert Jahre später, 1627 im Dreißigjährigen Krieg und nochmals 1674. 1725 wurden dann auch die Überreste komplett abgebrochen und verkauft. Heute erinnern lediglich ein Gedenkstein, eine Informationstafel und die Überreste des Wassergrabens an den einstigen Prunkbau des Kurfürsten...

Lokales
Foto: Pacher
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Studerbildschacht nähe Totenkopfhütte
Mysteriöse Erdspalte

Maikammer. Der Pfälzerwald birgt so manche Geheimnisse. Einige darunter befinden sich unter der Oberfläche und bleiben vielleicht bis in alle Ewigkeit unentdeckt. Dazu zählen die zahlreichen Höhlen, Schächte und Spalten, die nach und nach unter anderem von der Karlsruher Höhlenforschergruppe erkundet werden. Eine der tiefsten Höhlen ist der Studerbildschacht in der Nähe der Totenkopfhütte. Von Markus Pacher Für unsere Wanderung zum Studerbildschacht sollte man mindestens zwei Stunden Zeit...

Lokales
Foto: Markus Pacher
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Lost place: Unterwegs mit Klaus Hünerfauth
Bruderhäuschen am Neustadter Königsberg

Neustadt.  Wieder einmal sind wir unterwegs mit Klaus Hünerfauth, dem stellvertretenden Leiter der Abteilung Umwelt der Stadt Neustadt. Diesmal führt er unser Expeditionsteam in den frühen Morgenstunden zum sogenannten Bruderhäuschen, das sich unweit des vom Wochenblatt bereits ausführlich vorgestellten Heidenlochs an den Südhängen des Königsbergs wenige hundert Meter oberhalb der Königsmühle befindet und nicht über markierte Wanderwege erreichbar ist.  Klaus Hünerfauth beschreibt das...

Lokales
Foto: Markus Pacher
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Lost places: Haardter Spaziergang
Die ehemaligen Wolf'schen Anlagen

Neustadt. Zwar sind die Wolf’schen Anlagen nach langem Dornröschenschlaf wieder in den Blickfeld des Interesses gerückt, zählen aber noch immer zu den „Lost places“, die eher von Insidern, insbesondere von heimat- und naturkundlich interessierten Haardtern aufgesucht werden. Von Markus Pacher   Die Geschichte der oberhalb des Neustadter Ortsteils Haardt gelegene Parkanlage reicht bis in das Jahr 1822 zurück. Damals erwarb der Bankier Georg Friedrich Grohe-Henrich das Anwesen und in den...

Lokales
Der Dom zu Speyer - Ausgangspunkt der Speyerer Ley-Linie | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Ley-Linien - auf magischen Pfaden vom Speyerer Dom zur Kalmit

Region. Als Ley-Linien bezeichnet man geradlinige Anordnungen von Landmarken, wie beispielsweise Megalithen, prähistorische Kultstätten, Kirchen und andere markante Bauwerke. Die Idee dieser geradlinigen Verbindungen kommt aus Großbritannien, der Name leitet sich von Aufreihungen englischer Ortschaften mit den Endungen -leigh oder -ley ab, die oft auf diesen so genannten Kraftlinien liegen. Auch in Deutschland ist dieses Namensendung gebräuchlich -  der Loreley-Felsen am Rhein etwa soll ein...

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