Verfolgung

Beiträge zum Thema Verfolgung

Lokales
Adam Remmele (2. v. l.) und sechs weitere promi-nente Sozialdemokraten am 16. Mai 1933 nach ihrer Ankunft im Innenhof des Konzentrationslagers Kislau | Foto: Stadtarchiv Karlsruhe

Auftakt des Terrors: Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus

Mannheim. Von jetzt ab bis Dienstag, 30. April: Ausstellung im Foyer der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule (U 1, 16-19). „Remmele schafft jetzt billiger“, so lautete die höhnische Bildunterschrift unter einem Propagandafoto vom Sommer 1933, das den in der Rhein-Neckar-Region geborenen und hier auch politisch sozialisierten ehemaligen badischen Regierungschef Adam Remmele bei harter Zwangsarbeit zeigt. Wie er, der Hauptfeind der badischen Nazis, waren im Frühjahr 1933 noch rund 250...

Lokales
Auf dem Büchertisch liegen Werke damals verfolgter Autoren | Foto: monticellllo/stock.adobe.com

Zur NS-Bücherverbrennung
Büchertisch in der Unibibliothek Landau

Landau. Die Universitätsbibliothek der RPTU in Landau zeigt noch bis 15. November einen Büchertisch und eine Präsentation zum Thema NS-Bücherverbrennung im Jahr 1933, also vor 90 Jahren. Werke von damals verfolgten AutorenGezeigt wird eine Auswahl von Werken der Autoren, die in dieser Zeit verfolgt wurden und deren Schriften auf der sogenannten „Schwarzen Liste“ standen. In der Pfalz kam es in vielen Städten zu Bücherverbrennungen, etwa in Albersweiler, Annweiler, Bellheim, Kaiserslautern,...

Ausgehen & Genießen
Ernst-Bloch-Zentrum | Foto: BAS

Ernst-Bloch-Zentrum: Ausstellung zu den Themen Verfolgung und Flucht

Ludwigshafen. Zur Halbzeit seiner aktuellen Sonderausstellung „Warum gibt es denn Kunst, wo es doch Kriege gibt?“ lädt das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, am Donnerstag, 5. Oktober, 18 Uhr, zu einer Midissage ein. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten der Künstler Tammam Az-zam, Lisa Bukreyeva, Madeleine Dietz, Felix Droese und Parastou Forouhar. Sie haben, wie etwa Tammam Azzam, der aus Syrien geflohen ist und jetzt in Berlin lebt, die Erfahrung von Verfolgung, Flucht und Vertreibung...

Lokales
2 Bilder

Ausstellung
Christenverfolgung weltweit

Die Ausstellung über die Christenverfolgung, die zweite im Rahmen des Gesamtprojektes, wurde in der Stadtkirche eröffnet. Die Ausstellungen sind eine Hilfe zu verstehen, dass das Christentum eine Tatsache ist. Vielleicht scheint dem einen oder anderen das zu konstruiert zu sein. Nun, dann komme man einmal heraus aus der Blase und lese, was Annette Kurschus, die neue evangelische Ratsvorsitzende kürzlich in einem Interview in der FAZ sagte: „Viele haben Gott vergessen. Mehr noch: Sie haben...

Lokales
Ein zerstörten Glockenturm im Irak.  Foto: Kirche in Not

Hilfswerk „Kirche in Not“ lädt ins Kloster Neustadt ein
Verfolgte Christen weltweit

Neustadt. Ab Samstag, 25. September, ist im Kloster Neustadt die Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“ zu sehen. Sie wird mit einem Vortrag am Freitag, 24. September, 19 Uhr, eröffnet. Stefan Stein von „Kirche in Not“ berichtet über die Situation bedrängter Christen und die eingeschränkte Religionsfreiheit in vielen Staaten. Die Ausstellung ist bis Mittwoch, 20. Oktober, im Foyer des Bildungs- und Gästehauses zu sehen. Präsentiert werden einige...

Lokales
Die Ausstellung ist derzeit im Kreishaus in Bad Dürkheim zu sehen.  | Foto: Kreisverwaltung Bad Dürkheim

Ausstellung im Bad Dürkheimer Kreishaus zur Verfolgung von Homosexualität in Rheinland-Pfalz
Verschweigen – Verurteilen

Bad Dürkheim. 1945 endete die nationalsozialistische Diktatur und damit die intensivste Verfolgung von homosexuellen Menschen in der deutschen Geschichte. Wie in der NS-Zeit blieb jedoch auch in der Bundesrepublik männliche Homosexualität weiterhin verboten; die 1935 drastisch verschärften Strafbestimmungen der §§ 175 und 175a des Strafgesetzbuches (StGB) galten auch weiterhin. Über 50.000 Männer verurteilte die bundesrepublikanische Justiz auf dieser unveränderten Rechtsgrundlage bis 1969. Die...

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