Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Ausgehen & Genießen
Am 28. Januar beleuchtet eine Führung das jüdische Leben in Landau. Auch die Vertreibung und Ermordung vieler Jüdinnen und Juden, an die zahlreiche Stolpersteine in der Stadt erinnern, wird Thema sein | Foto: Stadt Landau

Führung am 28. Januar
Jüdisches Leben in Landau - Schicksal Landauer Juden

Landau. In Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee vor 79 Jahren, laden Gästeführer Manfred Ullemeyer und das Büro für Tourismus (BfT) der Stadt Landau am kommenden Sonntag, 28. Januar, um 14 Uhr zur Führung „Jüdisches Leben in Landau“ ein. In dieser Führung soll das Schicksal der Landauer Jüdinnen und Juden und deren Verbindungen mit der Geschichte der Stadt aufgezeigt werden. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Treffpunkt vor dem RathausTreffpunkt...

Lokales
„Die Schicksale der Menschen, für die wir die Steine verlegen, machen immer wieder aufs Neue betroffen“: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der jüngsten Verlegung in Landau. | Foto: Stadt Landau
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„Stolpern“ zur Erinnerung: Landau gedenkt mit insgesamt 317 Stolpersteinen

Landau. „Mahnmale von unten“ sind die Stolpersteine, die an die Opfer des NS-Regimes erinnern. Menschen „stolpern“ über sie. Sie rufen zum Gedenken auf. Aber vor allem mahnen sie, weil die Vergangenheit sich nicht wiederholen soll. von Katharina Schmitt Die Stadt Landau kann auf eine große jüdische Gemeinde zurückblicken. Sie prägte das Stadtbild, insbesondere die historischen Ringstraßen. Außerdem verhalfen sie Landau zum Dasein als florierende Weinhandelsmetropole. In Folge der Machtübernahme...

Lokales
Vor der BBS in Landau wurden jetzt neun Stolpersteine in den Boden eingelassen - als Erinnerung an ehemalige Schülerinnen und Schüler, die von den Nationalsozialisten deportiert, ermordet oder zur Flucht gezwungen wurden | Foto: Stadt Landau
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Niemals vergessen
Stadt Landau gedenkt Opfern der Novemberpogrome

Landau. Hans und Kurt Feibelmann, Max Frank, Willi Graudenz, Lieselotte Haas, Alfred Kohlmann, Günther Rosenthal, Ruth Samaskewitz und Ruth Wolff: Sie alle besuchten die Berufsbildende Schule in Landau, sie alle wurden von den Nationalsozialisten deportiert, ermordet oder zur Flucht gezwungen. Zehn heutige Schülerinnen und Schüler der BBS haben in ihrer Projektwoche die Biografien der Ehemaligen recherchiert und teilweise sogar Nachfahren in Pirmasens sowie den USA ausmachen können. Für die...

Lokales
Archivleiterin Christine Kohl-Langer (Mitte) mit ihrem Team | Foto: Katharina Schmitt
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Mehr als staubige Akten: Die Leiterin des Stadtarchivs Christine Kohl-Langer im Interview

von Katharina Schmitt Landau.  „Staubige Akten am Schreibtisch“ oder die Arbeit in kalten, grauen Kellern sind Vorurteile mit denen Archivleiterin Christine Kohl-Langer häufig konfrontiert wird. So stellen sich viele den Archivarsberuf vor. Christine Kohl-Langer räumt im Gespräch mit solchen Klischees auf und erzählt, wie vielseitig der Beruf ist. Das Stadtarchiv Landau, seit 2009 im alten Postgebäude neben dem Busbahnhof, ist ein Kommunalarchiv. Die reichlichen Quellen wie Akten, Zeitungen und...

Lokales
Bürgermeister Maximilian Ingenthron (links) und Künstler Gunter Demnig (dritter von links) bei der jüngsten Verlegung von Stolpersteinen in Landau | Foto: Stadt Landau
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14 neue Stolpersteine verlegt
Wider das Vergessen - Stadt Landau erinnert

Landau. 285 Stolpersteine erinnern jetzt in der Stadt Landau an die Opfer des Nationalsozialismus. Die jüngste Verlegung der Gedenksteine führte Künstler Gunter Demnig in die Ostbahn-, die Westbahn- und die Wallstraße, wo er insgesamt 14 Stolpersteine für die Familien Siegel, Abraham/Dreyfuss, Soesmann und Haas in den Boden einließ. Stolpersteine sind Pflastersteine, an deren Oberseite eine Messingplatte mit den Lebensdaten der Vertriebenen oder Ermordeten befestigt wird und die dann vor deren...

Lokales
Stolpersteine in Landau erinnern an die Opfer des Holocaust | Foto: Initiative Stolpersteine Landau
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Stolpersteine erinnern an Opfer des Nazi-Terrors
Wider das Vergessen

Jüdisches Leben. „Siegfried Günzburger Jg. 1885, Flucht 1939 Holland interniert 1942 deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz“, „Karoline Günzburger geb. Heß Jg. 1899, Flucht 1939 Holland interniert 1942 Westerbork deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz“, „Irmgard Günzburger Jg. 1924, Flucht 1939 Holland interniert 1942 Westerbork deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz“ und „Werner Günzburger Jg. 1922, Flucht 1938 USA überlebt“, steht auf den...

Lokales
Bei der jüngsten Stolpersteinverlegung vor Landauer Schulen wurden 13 neue „Mahnmale von unten“  gesetzt. | Foto: stp
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13 neue „Mahnmale von unten“ erinnern vor Maria-Ward-Schule und Otto-Hahn Gymnasium an ehemalige Schülerinnen und Schüler::
14. Stolpersteinverlegung in Landau

Landau.   „Hier lernte“: Mit dieser Inschrift sowie Namen und Lebensdaten der früheren Landauer Schülerinnen und Schüler, die vor den Nazis fliehen mussten bzw. von ihnen ermordet wurden, sind die 13 Stolpersteine versehen, die jetzt vor der Maria-Ward-Schule und dem Otto-Hahn-Gymnasium verlegt worden sind. „Mahnmale von unten“ nennt der Kölner Künstler Gunter Demnig die Stolpersteine, die er seit dem Jahr 1992 in ganz Europa verlegt. Sein Ziel: Den Opfern des Nationalsozialismus ihre Namen...

Lokales
Im Jahr 2017 wurden die ersten Stolpersteine für ehemalige Schülerinnen der Landauer Maria-Ward-Schule verlegt – im Februar dieses Jahres sollen weitere „Mahnmale von unten“ folgen.  | Foto: stp

Nächste Verlegung von Stolpersteinen an zwei Landauer Schulen
„Mahnmale von unten“

Landau. „Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist“: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauer Jüdinnen und Juden, die im Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt, vertrieben und ermordet wurden, wachzuhalten, werden in der südpfälzischen Metropole seit einigen Jahren sogenannte Stolpersteine verlegt. Die nächste Verlegung durch den Kölner Künstler Gunter Demnig findet am Donnerstag, 6. Februar, statt. Vor der Maria-Ward-Schule werden drei weitere, vor dem...

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„Mahnmale von unten“: Im Landauer Stadtgebiet werden bald 154 Stolpersteine an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern.  | Foto: stp

Nächste Stolpersteinverlegung in Landau am Samstag, 13. April
„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“

Landau. „Mahnmale von unten“ nennt der Kölner Künstler Gunter Demnig die Stolpersteine, die er seit dem Jahr 1992 in ganz Europa verlegt. In Landau erinnern bald 254 solcher Steine an die Opfer des Nationalsozialismus. Am Samstag, 13. April, kommt Demnig zur dreizehnten Verlegung nach Landau und lässt in der Westbahnstraße insgesamt 14 Stolpersteine in den Boden ein. Die Verlegung beginnt um 10 Uhr vor dem Anwesen in der Westbahnstraße 24. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich...

Lokales
Gegen das Vergessen: In der Stadt Landau wurden bereits 228 Stolpersteine verlegt, wie hier vor dem Max-Slevogt-Gymnasium. 12 weitere sollen am Freitag, 6. Juli, folgen.  Foto: stp

Zum zwölften Mal Stolpersteine in Landau verlegt
Für eine lebendige Erinnerungskultur

Landau. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“: So steht es im Talmud geschrieben, einem der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums. Inspiriert von diesem Ausspruch hat der Kölner Künstler Gunter Demnig das Projekt „Stolpersteine“ ins Leben gerufen. Seit 26 Jahren verlegt er Gedenktafeln für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der Opfer befestigt ist, werden vor...

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