Reichspogromnacht

Beiträge zum Thema Reichspogromnacht

Lokales
Foto: Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt

Die Verfolgung von Juden und Sinti in der Pfalz
Vortrag zum 9. November

Zum Gedenken an die Reichspogromnacht fand am Donnerstag, den 9. November um 18:30 Uhr ein Vortragsabend mit dem Thema „Lebenslinien – Die NS-Verfolgung von Juden und Sinti in der Pfalz“ im Roxy Kino Neustadt statt. Die Referenten hierfür waren Jaques Delfeld Jr., Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des Verband Deutscher Sinti und Roma und Peter Zank, einem Bildungsbeauftragten der Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt. Dem Vortrag voraus ging eine Einleitung von Kurt Werner, dem...

Lokales
Der Gedenkstein an der Heydenreichstraße / Ecke Hellergasse in Speyer | Foto: Archiv Cornelia Bauer

Gedenkveranstaltung in Speyer
Schweigegang zur Erinnerung und Mahnung

Speyer. Die Novemberpogrome 1938 – bezogen auf die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 auch (Reichs-) Kristallnacht oder Reichspogromnacht genannt – waren vom nationalsozialistischen Regime organisierte und gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden im gesamten Deutschen Reich. Dabei wurden zwischen 7. und 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Selbstmord getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische...

Lokales
Archivbild: Reinigung von Stolpersteinen | Foto: Heike Schwitalla

Gedenken an die Pogromnacht
Säuberung der Stolpersteine in Kandel

Kandel. Kandel gedenkt der Novemberpogrome von 1938:  Damals lebte in der früheren Rheinstraße 16 die jüdische Familie Haas. Zum Gedenken an sie und die anderen in Kandel lebenden Juden waren 2012, anlässlich der 75-Jahr Feier der Stadt Kandel, Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig verlegt worden.  Der Stolperstein für Maximilian Samson liegt in der Marktstraße – früher Schlageterstraße, gegenüber der NSDAP-Zentrale. Fünf Gedenksteine wurden verlegt für Ida und ihren Bruder Oskar Haas,...

Lokales
Gedenken an die schreckliche Reichspogromnacht in Kandel | Foto: Oleksandr/stock.adobe.com

In Kandel
Gedenken an die Reichspogromnacht

Kandel. Für die in der früheren Rheinstraße 16 lebenden Mitglieder der jüdischen Familie Haas waren 2012, anlässlich der 75-Jahr Feier der Stadt, Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig verlegt worden. Vorangegangen war ein einstimmiger Beschluss im Stadtrat und die Finanzierung der Stolpersteine durch die Fraktionen. Fünf Gedenksteine wurden verlegt für Ida und ihren Bruder Oskar Haas, dessen Ehefrau Bertha und deren Kinder Otto Julius und Paul Richard. In ihrem Haus in der Rheinstraße...

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Die Synagoge in Homburg war 1938 auch Schauplatz schrecklicher Ereignisse.  Foto: dh

Reichspogromnacht
Gedenken an die Ereignisse 1938 in Homburg

Mit der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 begann der systematische Völkermord an den Juden, die bereits viele Jahre unter den Schandtaten der Nationalsozialisten leiden mussten. Auch in diesem Jahr wollen die christlichen Kirchen sowie das Kinder- und Jugendbüro und das Stadtarchiv der Stadt Homburg als Veranstalter an das schlimme Geschehen der Reichspogromnacht erinnern, als in ganz Deutschland Synagogen geschändet, Wohnungen und Geschäfte jüdischer Bürgerinnen und Bürger verwüstet und...

Lokales
Die Lesung findet im Frank-Loebschen-Haus statt | Foto: smolaw11/stock.adobe.com

Zur Erinnerung an Scholem Alejchem
Szenische Lesung in Landau

Landau. Am Sonntag, 6. November, 11 Uhr, wird im Frank-Loebschen-Haus in Landau zum Gedenken an die Reichspogromnacht in einer szenischen Lesung an Scholem Alejchem, dem Autor von „Anatewka“ erinnert. In seinen „Geschichten aus Kasrilewke“ lässt er die Welt der Ostjuden lebendig werden, die von vielfachen Verfolgungen bedroht, schließlich von den Nationalsozialisten grausam ausgelöscht wurde. Alejchem war es ein großes Anliegen, dieser einmaligen Kulturlandschaft und ihrer Sprache, dem...

Lokales
Germersheimer Synagoge, undatiert | Foto: Stadt- und Festungsmuseum Germersheim

Stolpersteine in Germersheim
Goethe-Gymnasiasten wollen sich einbringen

Germersheim. "Stolpersteine” sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Kleine Gedenktafeln, im Boden verlegt, sollen an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, in die Emigration oder den Selbstmord getrieben wurden. Seit 1992 werden deutschlandweit in vielen Städten solche Stolpersteine angebracht, damit die Namen der Betroffenen nicht vergessen werden. Die Idee und die Initiative für Stolpersteine auch in Germersheim ging vom Verein...

Lokales
Symbolfoto | Foto: wal_172619/Pixabay

DGB Speyer
Gedenkveranstaltung erinnert an Novemberpogrome von 1938

Speyer. Die Novemberpogrome 1938 waren vom nationalsozialistischen Regime organisierte und gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden im gesamten Deutschen Reich. Dabei wurden vom 7. bis 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Selbstmord getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Ab dem 10. November 1938 wurden ungefähr 30.000 Juden in Konzentrationslagern inhaftiert, von denen...

Lokales

In Erinnerung an den 09. November 1938

Anlässlich des Gedenkens an die Opfer der Reichspogromnacht am 09. November 1938 haben sich die CDU-Landtagskandidatin und Stadträtin Dr. Rahsan Dogan sowie Thorsten Ehlgötz, Stadtrat und Vorsitzender des CDU Ortsverband Hagsfeld, gemeinsam mit Dirk G. Rothweiler über die Zeiten des NS-Regimes in Hagsfeld ausgetauscht. Der Unternehmer Dirk G. Rothweiler, selbst Christdemokrat, erinnerte in der nach seinem Urgroßvater Friedrich Gerhardt benannten Gerhardtstraße daran, wie es seiner Familie im...

Lokales
Vor der heutigen Synagoge informiert ein „Stadtpunkt“ über das jüdische Leben in Mannheim und das Gebäude der Hauptsynagoge.  
 | Foto: de Vos

Gedenken an Reichspogromnacht
Gottesdienst in Mannheimer CityKirche Konkordien

Mannheim. Am Montag, 9. November um 17.30 Uhr wird in der CityKirche Konkordien mit einem ökumenischen Gottesdienst der Reichspogromnacht vor 82 Jahren gedacht. Die Predigt hält der katholische Dekan Karl Jung. Nach dem Segen spricht Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen gibt es eine stark begrenzte Sitzplatzzahl. Der Gottesdienst wird aufgezeichnet und ist ab 10. November online zugänglich auf www.kathma.de und auf www.ekma.de. „Wir fühlen Scham darüber, dass die...

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