Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Lokales
Jean Luc Strauss bei seinem Vortrag im Heimatmuseum Waldfischbach-Burgalben | Foto: Andreas Peiser
2 Bilder

Vortrag im Heimatmuseum
"8. März 1939: Rettung von jüdischen Kindern vor 85 Jahren - und Schicksal ihrer Familien"

Trotz des schweren Themas ein guter und interessanter Vortrag durch Jean Luc Strauss im voll besetzten Heimatmuseum. Anlass war der 85. Jahrestag der Rettung jüdischer Kinder aus der Pfalz nach Frankreich am 8. März. Jean Luc Strauss hat die Schicksale vieler Mitglieder der Familie Strauss/Mann/Levy mit Wurzel in Höheinöd und der Pfalz recherchiert. 1933 lebten 257 Mitglieder dieser Familie in Deutschland, überwiegend in der Pfalz, 37 in Frankreich und den Benelux-Staaten. Dazu kamen 14 Kinder,...

Lokales
Lina und Theodor Heymann mit ihren Töchtern Flora und Ruth, Anfang der 1930er Jahre | Foto: privat
2 Bilder

Stolpersteine für Speyer
Jeder Stein steht für einen verfolgten Menschen

Speyer. Auch in diesem Jahr werden in Speyer wieder Stolpersteine verlegt. Am Donnerstag, 21. September, beginnt die Aktion, die auf von den Nazis verfolgte Speyererinnen und Speyerer aufmerksam machen soll, um 10.30 Uhr mit einem Empfang der Stadt im Historischen Rathaus. An den Empfang schließt sich etwa um 11.30 Uhr die inzwischen sechste Verlegung von Erinnerungssteinen an. Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Er erinnert mit ihnen an Menschen, die während der NS-Zeit...

Lokales
Der jüdische Friedhof in Neustadt  Foto: red
2 Bilder

Jüdisches Leben in Neustadt: Mittwochstreff in der Villa Böhm

Neustadt. Der letzte Mittwochstreff im 1. Halbjahr des Fördervereins Museum findet mit Kurt Werner, dem Vorsitzenden des Vereins „Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt,“ statt. Am 7. Juni um 18 Uhr wird er über „Jüdisches Leben in Neustadt – eine Spurensuche“ berichten. Es geht um das Alltagsleben der jüdischen Bevölkerung, das mit historischen Quellen und Fragmenten lebendig wird. Wo spiegelt sich in Neustadt das aktive Leben der Menschen wider? Welche Geschichte erzählt der jüdische Friedhof?...

Lokales

1.700 Jahre Jüdisches Leben in Rheinland-Pfalz
Wanderausstellung

Neustadt. Unter der Überschrift „1.700 Jahre Jüdisches Leben. Tradition und Identität der Juden in Rheinland-Pfalz“ macht vom 6. November bis 4. Dezember eine Wanderausstellung Station in der Stiftskirche Neustadt an der Weinstraße. Die Ausstellung wurde konzipiert vom Institut für geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. im Rahmen des Festjahres in Kooperation mit dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit sowie der Beauftragten der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben...

Lokales
Die Judengasse in Landau um das Jahr 1900 | Foto: Stadtarchiv Landau
2 Bilder

Landau war Zentrum jüdischen Lebens
Seit dem Mittelalter

Jüdisches Leben. Bereits im Mittelalter gab es jüdisches Leben in Landau. Bis 1900 wuchs die Zahl der Landauer jüdischen Glaubens auf über 800. Die Einweihung der Synagoge 1884 war ein Fest für die ganze Stadt. „Die Judengasse war für mich die interessanteste Gasse der Stadt. Sie war etwas breiter, als es sich für eine Gasse gehört. Auf der einen Seite standen ansehnliche Bürgerhäuser. Auf der anderen Seite hausten die Nachfahren der einstigen Gettobewohner in winzigen Häusern. Sie hatten hier...

Lokales
Die Abbildung zeigt das Stadtmauerhäuschen, wie es vormals ausgesehen haben mag.  Fotomontage: Waldemar Lyszio
2 Bilder

Aus der „Chronik der Stadt Neustadt, F. J. Dochnahl“
Der krumme Joseppel

Neustadt. Eine tragische Begebenheit, die sich vor etwa 250 Jahren in der Nähe des Stadtmauerhäuschen abgespielt hat. Sie gibt den Blick frei auf religiöse Unduldsamkeit und Denken der Menschen in jener Zeit. 1838 verstarb der Schneider Josef Seligmann. „Um 1772 wurde in der Nähe des Marktplatzes der 'krumme Joseppel' als Kind einer Judenfamilie geboren. Er wurde von der damaligen Briefträgerin, welche durch die Hintertür in das Haus kam und im Zimmer niemand fand als dieses Kind mit seinem...

Lokales
v.l.n.r. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Generalkonsulin Sandra Simovich, Bürgermeisterin Monika Kabs, Liran Sahar (Berater für bilaterale Beziehungen im Generalkonsulat)  | Foto: © Stadt Speyer

Judentum als Teil der Speyerer Geschichte
Israelische Generalkonsulin zu Besuch in Speyer

Speyer.  Zu einem Kennenlerngespräch empfingen Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs am  Dienstag, 25. August, Sandra Simovich, Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland in Speyer. Simovich ist in ihrer Rolle zuständig für die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und das Saarland. Im Mittelpunkt des Treffens standen der Austausch über die gemeinsame UNESCO-Weltkulturerbebewerbung der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz sowie...

Lokales
2 Bilder

Öffnungstag im Jüdischen Museum in Winnweiler am Sonntag, den 12. Juli
Zwei interessante Themenführungen

Am Sonntag, den 12. Juli 2020 ist von 14.30 bis 17.30 Uhr das Museum Winnweiler – Jüdisches Museum der Nordpfalz – wieder mit all seinen Abteilungen und Dauerausstellungen geöffnet.Vorgesehen sind an diesem Tag für Interessierte zwei Themenführungen: Um 15.00 Uhr geht es in der orts-/regionalgeschichtlichen Abteilung um das Thema: „Die Nordpfalz, insbes. der Raum Winnweiler, in vor- und frühgeschichtlicher Zeit, einschließlich Antike und Frühmittelalter“. Um 16.30 Uhr ist Thema im jüdischen...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.