Juden

Beiträge zum Thema Juden

Lokales
Bereits im nächsten Jahr könnte die SchUM-Sonderbriefmarke die Weihnachtspost zieren | Foto: dp3010/stock.adobe.com

Zeichen gegen Antisemitismus
Sonderbriefmarke zu SchUM-Stätten kommt

Speyer | Worms | Mainz. „Bundesfinanzminister Christian Lindner hat unseren Vorschlag, eine Sonderbriefmarke zu den SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz herauszugeben, aufgegriffen. Das ist eine wunderbare Nachricht, über die wir uns sehr freuen.“ Mit diesen Worten kommentierten die Oberbürgermeisterin von Speyer, Stefanie Seiler, die auch Vorsitzende des Vereins der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz ist, und Monika Fuhr, Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und...

Lokales
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Unesco-Generaldirektorin Audrey Azoulay und Speyers OB Stefanie Seiler bei der Übergabe der Urkunde im Februar | Foto: Michael Wagner

SchUM-Städte in Auswahlliste für Sonderbriefmarke aufgenommen

Speyer. Wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Johannes Steiniger mitteilt, hat auch er sich bei Finanzminister Christian Lindner für eine Sonderbriefmarke zu Ehren der SchUM-Stätten stark gemacht. Lindner habe ihm nun mitteilen lassen, dass der Vorschlag in die Programmvorschlagsliste aufgenommen ist. Eine endgültige Entscheidung über das Ausgabeprogramm wird nach der Programmbeiratssitzung Ende des Jahres durch den Bundesminister der Finanzen getroffen. Speyer. Mit einer Sonderbriefmarke sollen...

Lokales
Bleibt Vorsitzende des Vereins „SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e. V.“ : Speyers Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler  | Foto: Karl Hoffmann

SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V.
Stefanie Seiler bleibt Vorsitzende

Speyer. Der Verein „SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e. V.“, gibt bekannt, dass bereits Anfang Mai der Vorstand des Vereins turnusgemäß neu gewählt wurde. Die Wahl unter der Leitung der stellvertretenden Vorsitzenden Anna Kischner, Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Mainz-Rheinhessen, brachte eine Mischung aus bewährten Kräften und neuen Gesichtern hervor, die die Zukunft des Vereins und der Welterbestätte „SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz“ gestalten wollen. Die bisherige...

Lokales
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Unesco-Generaldirektorin Audrey Azoulay und Speyers OB Stefanie Seiler bei der Übergabe der Urkunde | Foto: Michael Wagner
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SchUM-Stätten
Bundespräsident und Unesco-Generaldirektorin überreichen Welterbeurkunde

Mainz | Worms | Speyer. „Für uns als Landesregierung ist es ein zentrales Anliegen, das Bewusstsein für die deutsch-jüdische Geschichte wachzuhalten. Wir sind glücklich und dankbar, dass wir nach dem Menschheitsverbrechen der Shoa in Rheinland-Pfalz wieder ein lebendiges jüdisches Leben haben. Das zu schützen und zu bewahren, ist unsere Aufgabe. Die Anerkennung der SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz als Unesco-Weltkulturerbe ist eine ganz besondere Würdigung des reichen jüdischen Erbes, das...

Ausgehen & Genießen
Maria Azova, erste Konzertmeisterin des Philharmonischen Orchesters Freiburg, kommt im Rahmen der SchUM-Kulturtage nach Speyer | Foto: Mischa Blank

SchUM-Kulturtage 2022
Vom Leben und Wirken der Weisen von Speyer

Speyer. Die SchUM-Kulturtage 2022 in Speyer gehen in die zweite Halbzeit: Am Sonntag, 30. Oktober, sind die gebürtigen Jerusalemer Noga-Sarai Bruckstein und Yoed Sorek um 16 Uhr zu Gast im Gemeindesaal der Synagoge Beith Schalom. Lecha Dodi – Komm mein Freund lautet der Titel ihres Programms, das die einleitenden Worte einer Hymne zur Begrüßung des Schabbats aufnimmt. Das Duo präsentiert ein vokales und instrumentales Programm, das neben Liedern und Gebeten aus dem Schabbat-Gottesdienst auch...

Ratgeber
Zu Chanukka, dem Lichterfest, werden die Kerzen des achtarmigen Leuchters entzündet  | Foto: Drazen/stock.adobe.com

Jüdische Feiertage und Bräuche
Festkalender

Jüdisches Leben. Zum Schluss des Festmahls findet der Hausherr das Mazza für den Nachtisch nicht, das er zuvor zurückgelegt hat. Die Kinder haben es versteckt. Doch gegen ein Geschenk verraten sie dem Familienoberhaupt, wo das Mazza ist – ein Spaß in einem streng festgelegten Ablauf. Mit einem Festmahl nach einem ganz bestimmten Ritus mit Lesungen vom Auszug aus Ägypten beginnt das Pessachfest. Vorher steht ein gründlicher Frühjahrsputz an und dann gibt es acht Tage lang nur ungesäuertes Brot....

Ratgeber
Die Synagoge Beith-Schalom in Speyer | Foto: Roland Kohls
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Jüdische Kultusgemeinde der Rheinpfalz
Gemeindeleben

Jüdisches Leben. Ausgelassen ist die Stimmung, es werden Hamantaschen - dreieckiges Gebäck aus Hefe- oder Strudelteig gefüllt mit Mohn oder Pflaumenmus - gereicht und die Kinder werden beschenkt. Eigentlich steht alljährlich zum Purimfest in der Synagoge in Speyer auch ein Theaterstück des Chors der jüdischen Kultusgemeinde auf dem Programm. Doch wegen der Pandemie ist dies erneut ausgefallen. So wurde beim Gottesdienst lediglich aus dem Buch Esther aus der Tora gelesen und anschließend...

Ausgehen & Genießen
Avery Gosfield  | Foto: privat

Mittwochabend im Stadtarchiv
Musikalische Spurensuche mit Avery Gosfield

Speyer. Am Mittwoch, 8. Juni, 18.30 Uhr, begibt sich SchUM-Artist in Residence Stipendiatin Avery Gosfield im Medienraum des Judenhofs auf eine musikalische Spurensuche. Im vergangenen Jahr hat sich die Stipendiatin mit Speyer und seinem religiösen, kulturellen und architektonischen Erbe befasst. „Ritual Echoes“, heißt das daraus hervorgegangene Projekt. Das Besondere: Die Aufführung wird aus Texten und Musik bestehen, für die die Akustik und die physische Struktur der Mikwe selbst die...

Lokales
Symbolfoto | Foto: Борис Крупник/Pixabay

Tagesfahrt nach Mainz
"Magenza" - Jüdisches Leben im Wandel der Zeit

Speyer. Mainz gilt seit dem Mittelalter als Heimat einer der ältesten jüdischen Gemeinden in Deutschland. Nach Vertreibungen und Pogromen, die große Verluste forderten, umfasst die jüdische Gemeinde inzwischen wieder etwa 1.000 Mitglieder. Sie versammeln sich in der Neuen Synagoge, deren Formen das hebräische Wort „Kedushah“ (Heiligung) abbilden. Die Katholische Erwachsenenbildung (KEB), Diözese Speyer, bietet am Donnerstag, 9. Juni, eine Tagesfahrt in die Stadt an, bei der es um das Thema...

Lokales
Die Judengasse in Landau um das Jahr 1900 | Foto: Stadtarchiv Landau
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Landau war Zentrum jüdischen Lebens
Seit dem Mittelalter

Jüdisches Leben. Bereits im Mittelalter gab es jüdisches Leben in Landau. Bis 1900 wuchs die Zahl der Landauer jüdischen Glaubens auf über 800. Die Einweihung der Synagoge 1884 war ein Fest für die ganze Stadt. „Die Judengasse war für mich die interessanteste Gasse der Stadt. Sie war etwas breiter, als es sich für eine Gasse gehört. Auf der einen Seite standen ansehnliche Bürgerhäuser. Auf der anderen Seite hausten die Nachfahren der einstigen Gettobewohner in winzigen Häusern. Sie hatten hier...

Lokales
Am Abend des 9. November 1938 brennt die Synagoge in Landau | Foto: Stadtarchiv Landau
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Holocaust in Landau
Tod und Vertreibung

Jüdisches Leben. Bereits vor der Pogromnacht floh die Hälfte der jüdischen Bürger aus Landau. Nach den Gewaltexzessen dieser Nacht wurden fast alle vertrieben. Wer dann noch da war, wurde im Oktober 1940 nach Gurs verschleppt. Viele fanden dort oder später in den Vernichtungslagern der Nazis den Tod. Das Haus der SA lag unweit der Landauer Synagoge. Nachdem der Befehl von der Gestapo aus Neustadt am Abend des 9. November 1938 kam, lief ein SA-Trupp zur Synagoge, besorgte sich an der...

Lokales
Horst Traubt restauriert Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof in Busenberg | Foto: Otmar Weber

Jüdisches Leben im Wasgau
Die letzten Wasgaujuden

Jüdisches Leben. Im Wasgau gab es vier jüdische Gemeinden. Otmar Weber und der Arbeitskreis „Juden im Wasgau“ erforschen diesen Teil der Geschichte. Ein Film dokumentiert die Erinnerung an die „letzten Wasgaujuden“. Sie haben nicht geglaubt, dass das so für sie kommt, erinnert sich Wally Müller an die Jahre nach der Machtergreifung Hitlers. Es kam langsam und allmählich, erinnert sich die alte Frau aus Busenberg, deren Eltern mit den Eltern des Holocaustüberlebenden Claude Lewy befreundet...

Lokales
Stolpersteine in Landau erinnern an die Opfer des Holocaust | Foto: Initiative Stolpersteine Landau
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Stolpersteine erinnern an Opfer des Nazi-Terrors
Wider das Vergessen

Jüdisches Leben. „Siegfried Günzburger Jg. 1885, Flucht 1939 Holland interniert 1942 deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz“, „Karoline Günzburger geb. Heß Jg. 1899, Flucht 1939 Holland interniert 1942 Westerbork deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz“, „Irmgard Günzburger Jg. 1924, Flucht 1939 Holland interniert 1942 Westerbork deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz“ und „Werner Günzburger Jg. 1922, Flucht 1938 USA überlebt“, steht auf den...

Lokales
Hoffen auf viele interessierte Leserinnen und Leser: OB Thomas Hirsch (von links nach rechts), Autorin Dr. Marie-Luise Kreuter, ihr Ehemann Rolf Peter Schwiedrzik-Kreuter und Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer | Foto: Stadt Landau

Juden in Landau - Landauer Juden
Neue Publikation Landauer Geschichte

Landau. Die neueste Publikation der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau liegt vor. Mit dem Sachbuch „Juden in Landau – Landauer Juden. Zur Geschichte einer Minderheit und ihrer christlichen Nachbarn“ gibt Autorin Dr. Marie-Luise Kreuter passend zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Rheinland-Pfalz Einblicke in den Wandel des Gemeindelebens der Jüdinnen und Juden in Landau. Die Publikation richtet sich an interessierte Laien und stellt in elf chronologisch fortschreitenden...

Lokales
Germersheimer Synagoge, undatiert | Foto: Stadt- und Festungsmuseum Germersheim

Stolpersteine in Germersheim
Goethe-Gymnasiasten wollen sich einbringen

Germersheim. "Stolpersteine” sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Kleine Gedenktafeln, im Boden verlegt, sollen an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, in die Emigration oder den Selbstmord getrieben wurden. Seit 1992 werden deutschlandweit in vielen Städten solche Stolpersteine angebracht, damit die Namen der Betroffenen nicht vergessen werden. Die Idee und die Initiative für Stolpersteine auch in Germersheim ging vom Verein...

Lokales
Symbolfoto | Foto: esbeitz/Pixabay

Jüdisch-Christliche Gebetsfeier
Im Glauben miteinander verbunden

Speyer. Seit 1.700 Jahren gibt es jüdisches Leben in Deutschland. Auch in der Pfalz und Saarpfalz existierten vermutlich bereits in römischer Zeit erste jüdische Gemeinden. So reiche die Geschichte der Juden in Speyer bis in die zweite Hälfte des elften Jahrhunderts zurück und sei „sowohl von Zeiten eines friedlichen und respektvollen Miteinanders als auch von Diskriminierung und grausamen Verfolgungen geprägt“, wie die Jüdische Kultusgemeinde der Rheinpfalz, das Bistum Speyer und die...

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Roman Knižka | Foto: Tom Solo

Rechte Gewalt
"Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen..."

Speyer. Unter dem Titel „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen…“ findet am Donnerstag, 28. Oktober, um 19 Uhr ein literarischer Kammermusikabend zu Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland statt. Im Alten Stadtsaal in Speyer (Rathaushof, Maximilianstraße 12) musiziert das Ensemble Opus 45, die Rezitation übernimmt Roman Knižka. Am 19. April 1945 schworen sich die Befreiten des KZ Buchenwald in einer bewegenden Ansprache den „Nazismus mit seinen Wurzeln“ zu...

Lokales
Das Pfälzische Bibelmuseum lädt zu einer Lesung mit ihrem Leiter Michael Landgraf ein.  Foto: Bibelmuseum Neustadt
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Lesung mit Michael Landgraf im Bibelmusem Neustadt
Schalom Martin

Neustadt. Am Donnerstag, 16. September, 19 Uhr, gibt Michael Landgraf bei seiner Lesung aus seinem Buch „Schalom Martin“ im Bibelmuseum Neustadt, Stiftstraße 23, Einblicke in die Ausstellung zu 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Gleich zweierlei gibt es 2021 zu feiern und zu gedenken. Zum einen sind es 1700 Jahre, in denen es nachweislich jüdisches Leben in der Region am Rhein gibt. Dann wurden vor wenigen Wochen die SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz von der UNESCO zum Weltkulturerbe...

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Bei den Dreharbeiten zu "Was sind schon 1.000 Jahre? - Von Kalonymos zu Kalmanovich" | Foto: conceptdesign
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Ein Film zum Unesco-Welterbe SchUM-Stätten
Was sind schon 1.000 Jahre?

Speyer. Jonathan Kalmanovich ist der Geburtsname des Rappers und Aktivisten Ben Salomo. In Israel geboren, als Kind nach Deutschland gekommen, nennt er sich selbst „Israeli mit Integrationshintergrund“. Seit er nach den Ursprüngen seiner Familie geforscht hat, weiß er: sein Nachname geht auf den Namen Kalonymos zurück. Kalonymos? Mitglieder dieser jüdischen Familie wanderten im 10. Jahrhundert vom italienischen Lucca nach Mainz aus. Die Familie Kalonymos gründete die jüdische Gemeinde in Mainz...

Ratgeber
Innenminister Thomas Strobl (2.v.links) mit Landesrabbiner Moshe Flomenmann (links) und Polizeirabbiner Shneur Trebnik (3.v.links) sowie der Beauftragte der Landesregierung gegen Antisemitismus Michael Blume (rechts) | Foto: Pressestelle Innenministerium Baden-Württemberg

Polizeirabbiner bei der Polizei Baden-Württemberg
Großes Interesse der Polizisten

Polizei. Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten der „Vereinbarung über die Benennung von Polizeirabbiner/innen sowie deren Arbeit in der Polizei des Landes Baden-Württemberg“ ziehen der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl und die seit dem 1. Januar 2021 berufenen und bundesweit ersten Polizeirabbiner Moshe Flomenmann und Shneur Trebnik eine erste positive Bilanz. Die Rabbiner sind in der Ausbildung aktiv und beraten die Polizeibeamten zu jüdischen Leben in Baden-Württemberg. ...

Lokales
Vom Kind bis zum Greis: Auch der 14-jährige Hans Kahn aus Ludwigshafen wird zunächst nach Gurs und dann nach Auschwitz deportiert  | Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen

Historisches Museum der Pfalz
Gurs-Ausstellung seit heute geöffnet

Speyer. Nachdem das Historische Museum der Pfalz in Speyer, Domplatz 4, wieder geöffnet ist, kann auch die Ausstellung „Gurs 1940“ kostenfrei bis zum 30. Juni besucht werden. Die Berliner Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz hat die Schau mit 28 Tafeln in deutscher und französischer Sprache erarbeitet, die sich mit der Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden beschäftigt. Sie zeigt den Ablauf der Deportation und das Verhalten der lokalen Bevölkerung,...

Ausgehen & Genießen
VHS Frankenthal

Navid Kermani im Gespräch mit Prof. Micheal BrennerVolkshochschule Frankenthal
Geschäftsstelle öffnet wieder

Frankenthal. Wegen der gesunkenen Corona-Inzidenzwerte in Frankenthal ist die Geschäftsstelle der Volkshochschule Frankenthal seit Montag wieder geöffnet, und zwar zu den folgenden Zeiten: montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 13 Uhr, Donnerstag durchgehend bis 17 Uhr unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln. Zur Anmeldung und Beratung zu den Deutschkursen und zum Einbürgerungstest macht man telefonisch oder per E-Mail einen Termin aus unter 06233 349203 oder...

Ausgehen & Genießen
Die Landeszentrale für politische Bildung lädt zu einem Online-Vortrag über die Auswanderung verfolgter Juden im europäischen Mittelalter | Foto: hurk/Landeszentrale online: Auswanderung verfolgter Juden im europäischen MittelalterPixabay

Online-Vortrag am 19. Mai
Aus den SchUM-Städten ins östliche Europa

Speyer. Am Mittwoch, 19. Mai, um 18 Uhr lädt die Landeszentrale für politische Bildung im Rahmen ihres Halbjahresschwerpunkts „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ zum Online-Vortrag „Aus den SchUM-Städten ins östliche Europa. Wege der Aschkenasim im europäischen Mittelalter“ mit PD Dr. Tobias Weger ein. Weger zeigt, wie Pogrome und Verfolgungen in diesen bedeutenden Zentren jüdischer Kultur und Geschichte des Mittelalters viele aschkenasische Juden aus dem Rheingebiet dazu brachten, ihre...

Lokales
Marina Nikiforova ist die Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz. | Foto: privat

Jüdische Kultusgemeinde der Rheinpfalz
Baseballkappe statt Kippa

Speyer. Im Jahr 321 erließ der römische Kaiser Konstantin ein Dekret, das es Juden ermöglichte, in Ämter der Kurie und der Stadtverwaltung berufen zu werden. Das heute im Vatikan konservierte Dokument ist ein Beleg dafür, dass Juden nachweislich seit mindestens 1.700 Jahren auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik leben. Aus diesem Anlass wird in diesem Jahr bundesweit ein deutsch-jüdisches Festjahr gefeiert. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmaier. Zum Festjahr "1.700 Jahre...

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