Forstwirtschaft

Beiträge zum Thema Forstwirtschaft

Wirtschaft & Handel
Wild frisst bevorzugt Baumtriebe - ein Problem für die Aufforstung | Foto: Lubos Chlubny/stock.adobe.com

Intensive Jagd hilft
Wald in Not

Drei Trockenzeiten haben enorme Schäden im Wald verursacht. Für die Aufforstung der Schadflächen im Wald hat die Jagd eine wichtige Aufgabe. Denn das Wild frisst bevorzugt Baumtriebe. Ein Reh äst in der Abendsonne auf einer Waldlichtung – dieses romantische Bild vom deutschen Wald könnte ihm zum Verhängnis werden. Denn die drei vergangenen Jahre waren viel zu trocken und haben in den deutschen Wäldern enorme Schäden verursacht. Massenhafter Kahlschlag und tote Bäume sind in fast allen deutschen...

Ratgeber
Der Begriff der Nachhaltigkeit stammt aus der Forstwirtschaft | Foto: Roland Kohls

Für die kommenden Generationen
Nachhaltig Leben

Johanniskreuz. Der Begriff der Nachhaltigkeit stammt aus der Forstwirtschaft. Im Haus der Nachhaltigkeit im Pfälzerwald wird er mit Leben gefüllt. Die Bevölkerung wuchs, die Wirtschaft brummte. Was zu Beginn des 18. Jahrhunderts gebraucht wurde, war Holz. Holz als Feuerholz, um die vielen Menschen zu wärmen, als Brennstoff für die Schmelzhütten, und um die Gruben der Bergwerke abzusichern. Doch bereits im 30-jährigen Krieg (1618 bis 1648), waren viele Wälder niedergemacht worden – auch der...

Wirtschaft & Handel
Havester im Einsatz | Foto: Roland Kohls

Hitze und Trockenheit schaden den Bäumen
Stresstest für den Wald

Kraichgau. Der Kraichgau ist zu fast einem Drittel mit Wald bedeckt, meist hochwertiger Laub- und Mischwald. Doch die Trockenheit der letzten beiden Jahre hat an vielen Standorten die Bäume geschädigt. Dem Wald geht es schlecht, vor allem der Buche, die am häufigsten in den Wäldern des Kraichgaus vorkommen. Besonders an Standorten mit nur dünner Lössschicht über dem Stein oder mit Tonschichten, wo das Wasser rasch abfließt, sieht man die Blätter in den Kronen welken, sagt Bernd Schneble,...

Lokales
Wenn in der Kernzone des Biosphärenreservats ein Baum umfällt, bleibt er liegen. | Foto: Roland Kohls
4 Bilder

Zwischen Luitpoldturm bei Merzalben und Hinterweidenthal entsteht ein Urwald
Die Wildnis kehrt zurück

Hinterweidenthal. Hier liegt das tote Holz kreuz und quer, tote Bäume werden nicht gefällt und bieten Lebensraum für Tiere, die es im bewirtschafteten Wald schwer haben. Die Rede ist von der sogenannten „Kernzone“ des Biosphärenreservats Pfälzerwald/Nordvogesen, in der der Wald sich weitestgehend selbst überlassen bleibt und der Mensch nichts zu suchen hat. Der größte Teil ist das Quellgebiet der Wieslauter. Hier entsteht ein „Urwald“, wie er ohne den Menschen wächst. Betritt man die Kernzone,...

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