Weitere Infos über den 1. FC Kaiserslautern Der 1. FC Kaiserslautern ist einer der bedeutendsten Fußballclubs in Deutschland - trotz seines Daseins als Fußball-Drittligist. Die „Roten Teufel“ sind nach wie vor ein Markenzeichen für die Stadt Kaiserslautern und für die ganze Pfalz, vielleicht für die ganze Region im Südwesten. Auf dieser Seite gibt es alle Informationen rund um den FCK, Aktuelles zum Spieltag, der Mannschaft und natürlich auch zu Wochenblatt-Reporter-Gewinnspielen.

Der Verein und die Vereinsführung

Der 1. FC Kaiserslautern wurde am 2. Juni 1900 gegründet. Aktuell spielt die Profimannschaft bereits ihre dritte Saison in der Dritten Fußball-Liga. Die Spiele trägt der 1. FCK im altehrwürdigen Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg aus. Bezeichnenderweise trägt es die Adresse Fritz-Walter-Straße 1. Der Geschäftsführer der ausgegliederten Fußballabteilung, der 1. FC Kaiserslautern GmbH, ist Soeren Oliver Voigt. Aufsichtsratsvorsitzender ist der ehemalige Weltschiedsrichter und gebürtige Lauterer Markus Merk. Der 1. FC Kaiserslautern II spielt aktuell in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Neben Fußball hat der FCK e.V. weitere sportliche Abteilungen: Basketball, Boxen, Handball, Headis, Hockey, Leichtathletik, FCK-Portugiesen (Amateur-Fußballmannschaft), Running und Triathlon.

Die Walterelf: Der Beginn von etwas ganz Großem

Es ist gut möglich, dass der 1. FC Kaiserslautern ohne die große Ära der Walterelf ein Verein wäre wie jeder andere in Deutschland auch. Bereits 1938 zeichnete sich aber ein junger Spieler namens Fritz Walter als großes Talent aus. Bald stieg er in die erste Mannschaft auf und zeigte seine fußballerische Klasse. Er war 1940 auch der erste Lauterer Nationalspieler. Während des zweiten Weltkrieges hatte der FCK mit denselben Problemen zu kämpfen wie alle anderen deutschen Vereine auch. Die Spieler wurden als Soldaten eingezogen, kamen zu Tode oder gerieten in Gefangenschaft. Dennoch wechselten schon während dieser dunklen Zeit einige Spieler zum Verein, die später die erfolgreichen Jahre der Walterelf prägten. Werner Kohlmeyer, Ernst Liebrich, Werner Baßler, Heinz Jergens und natürlich Fritz' Bruder Ottmar Walter. Otmar Walter ist übrigens der Rekord-Torschütze des FCK: 336 Treffer erzielte er in 321 Spielen.

Der 1. FC Kaiserslautern: Eine Überregional-Marke

Nach dem Kriegsende 1945 fand das Team relativ schnell wieder zusammen. Fritz Walter stellte nach seiner frühen Rückkehr aus russischer Gefangenschaft bald wieder eine Mannschaft zusammen, die zur Südwest-Macht wurde. Schon 1948 stand der FCK im Finale um die Deutsche Meisterschaft gegen den 1. FC Nürnberg. Die Lauterer mussten sich im Müngersdorfer Stadion in Köln mit 1:2 geschlagen geben, doch der Weg für kommende Erfolge wurde geebnet. 1951 und 1953 errangen die „Roten Teufel“ unter Trainer Richard Schneider ihre beiden ersten Meisterschaften. Welch ein Triumph für die kleine Stadt und diesen Verein im Südwesten Deutschlands!

Der Gipfel des Erfolgs wurde mit dem Weltmeistertitel 1954 erreicht. Gleich fünf Spieler aus Kaiserslautern standen für den DFB im Endspiel um die Viktoria im Wankdorfstadion in Bern. Horst Eckel, Werner Kohlmeyer, Werner Liebrich und natürlich die Walter-Brüder Fritz und Ottmar. Fünf Spieler, allesamt aus der gleichen Stadt und beim gleichen Verein, bestritten gemeinsam das Endspiel - heute unvorstellbar. Der 1. FC Kaiserslautern war von nun an eine Überregional-Marke. Horst Eckel ist der letzte noch lebende Spieler der Weltmeisterelf von 1954. Er besuchte vor der Corona-Pandemie noch regelmäßig die Spiele seines FCK.

Aufnahme in die neu gegründete Bundesliga

Dass diese erfolgreiche Ära des heutigen Fußball-Drittligisten nicht zur Geschichte wurde, sondern weiterlebte, war durch die Aufnahme in die neu gegründete Bundesliga möglich. Sie startete im Sommer 1963 in ihre erste Saison und für den 1. FCK stand die Aufnahme lange auf der Kippe. Der FK Pirmasens war hier im Südwesten ebenfalls Aufstiegsfavorit. Zwischen beiden Vereinen herrschte zu diesem Zeitpunkt eine gewaltige Rivalität. Denn beide wollten ins Fußball-Oberhaus. Die „Roten Teufel“ mussten Meister der Oberliga Südwest werden, wenn sie ihre Vormachtstellung von einst behalten wollten. Ein 5:2-Sieg im Heimspiel gegen den FKP auf dem schneebedeckten Betzenberg war richtungsweisend. Zum Ende der Saison stand der FCK als Südwest-Meister auf der großen Fußballbühne Deutschlands. Die Lauterer spielten von nun an in der Bundesliga.

Vom ersten Spieltag an war klar, dass es für den Verein hier vor allem um den Abstiegskampf gehen würde. Die großen Erfolge wie zu Fritz Walters Zeiten blieben zwar aus, legendäre Spiele gab es aber immer wieder. Für die Spieler anderer Vereine war die Atmosphäre auf dem Betzenberg oftmals furchteinflößend. Vor allem die Westkurve, dort, wo die treuesten Fans stehen, lehrte viele gegnerische Mannschaften das Fürchten.

Der FC Bayern: Lieblingsgegner in den 1970er und 1980er Jahren

„Am besten schicken wir die Punkte gleich mit der Post“, sagte der konsternierte Paul Breitner nach einer Bayern-Niederlage auf dem Betzenberg. Der FC Bayern war in den 1970er und 1980er Jahren so etwas wie der Lieblingsgegner des FCK. Zumindest auf heimischem Geläuf. Ein Spiel ist vielen Fans besonders in Erinnerung geblieben. Am 20. Oktober 1973 liegt der FC Bayern zur Halbzeit mit 3:1 vorn, erhöhte danach sogar auf 4:1. Nur wenige haben wohl noch an weitere Tore der Heimmannschaft, geschweige denn ein Unentschieden oder gar einen Sieg, geglaubt. Doch das Unfassbare geschah: Der FCK, unter der Leitung des noch jungen Trainers Erich Ribbeck, fertigte München am Ende mit 7:4 ab. Der Betze - bei Heimspielen eine Bastion und inzwischen auch ein wichtiges Aushängeschild für Rheinland-Pfalz.

Der FCK spielt international

Überhaupt lief es für den Verein in den 1970er und 1980er Jahren sehr gut. Der 1.FC Kaiserslautern spielte international. Unter Trainer Karl-Heinz Feldkamp ging es 1982 sogar gegen Real Madrid. Die „Königlichen“ im UEFA-Cup-Viertelfinale auf dem Betzenberg! Für eine gewaltige Stimmung war gesorgt, denn im Hinspiel in Madrid unterlagen die Roten Teufel mit 1:3. Zudem gingen die Madrilenen rüpelhaft zur Sache. Die Antwort der Pfälzer darauf bedeutete ein Debakel für Real. Vor einem aufgeheizten Publikum kassierten die Spanier eine 0:5-Klatsche und dazu noch drei Platzverweise, weil sich die Spieler von der hitzigen Stimmung im Stadion anstecken ließen. Der Mythos Betzenberg – auf solchen Spielen wurde er begründet.

Der große Erfolg kehrt zurück

Eine Durststrecke Ende der 1980er Jahren fand im Beinahe-Abstieg aus der Bundesliga 1990 ihren negativen Höhepunkt. Unter Trainer Gerd Roggensack steckte die Mannschaft tief im Tabellenkeller, weshalb er entlassen wurde. Der ehemalige FCK-Trainer Karl-Heinz Feldkamp konnte bei seinem zweiten Engagement am Betzenberg dieses Unglück abwenden und der Verein blieb in der ersten Liga. Und Feldkamp schaffte mit der Mannschaft um Säulen wie Stefan Kuntz und Gerry Ehrmann etwas, womit wirklich niemand rechnete. Denn 1990 feierte der FCK wieder einen Erfolg: Im Finale gegen den SV Werder Bremen holten die "Roten Teufel" den DFB-Pokal. Die Stadt stand Kopf.

Ein Jahr später gipfelte Feldkamps Truppe ihre Leistungen mit dem Meistertitel: "Deutscher Meister wird nur der FCK!", sangen tausende Pfälzer auf Kaiserslauterns Straßen. 40.000 Fans hingegen, bis heute ein Rekord, begleiteten ihre Mannschaft am letzten Spieltag der Bundesliga zum FC Köln, feierten anschließend den 6:2-Sieg und damit die Meisterschaft. Kaiserslautern war wieder am Fußballzenit - die ganze Pfalz war Rot-Weiß. Gegen den FC Barcelona hätte der Erfolg zu Beginn der 1990er mit einem Sahnehäubchen garniert werden können. Auf dem Betze führten die entfesselt aufspielenden Roten Teufel 3:0, bis in den Schlussminuten das 1:3 fiel. Ein Schock für jeden im Stadion, die Sensation - die dritte Runde im Europapokal der Landesmeister - hauchdünn verpasst, das das Hinspiel 2:0 für die Katalanen endete. Trotz aller Trauer waren die Anhänger des FC Kaiserslautern nach dem Spiel stolz. Der Verein hatte binnen kürzester Zeit wieder seinen Status als Nummer eins.

Jedoch folgte fünf Jahre später die bislang dunkelste Stunde des Vereins: Erstmals in der Vereinsgeschichte musste das Gründungsmitglied der Bundesliga 1996 den bitteren Gang in die zweite Liga antreten. Viele erinnern sich noch an den weinenden Andreas Brehme in den Armen Rudi Völlers oder an FCK-Präsident Norbert Thines, der ebenfalls weinend an der Seite des Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, saß. Gegen diese Schmach half auch der zweite Sieg des DFB-Pokals wenige Tage später nur wenig. Was dann aber folgte, grenzte an ein Wunder.

Otto Rehagel und das Wunder vom Betzenberg

Als Zweitliga-Aufsteiger Deutscher Meister werden? Das hat es noch nie gegeben - außer in Kaiserslautern. Unter Trainer Otto Rehagel gelang dieser Coup. Erst Zweitliga-Meister 1997, dann Deutscher Meister 1998. Der FCK marschierte in dieser Saison unaufhaltsam durch die Liga. Die Hinrunde begann schon mit einem Paukenschlag: Am ersten Spieltag besiegte Rehagels Mannschaft den FC Bayern München direkt mit 1:0 im Olympiastadion. Und es ging immer weiter: Treffer am Fließband durch Olaf Marschall, Spielertypen wie Ciriaco Sforza, Miroslav Kadlec, Jürgen Rische oder das „Zaubermäuschen“ Ratinho - die Fußballwelt staunte darüber, welches Fußball-Wunder sich hier in der Pfalz abspielte. Nachdem das Spiel gegen die Bayern auch in der Rückrunde mit 2:0 gewonnen wurde, war die Marschroute klar: Lautern war auf Meisterkurs! Am vorletzten Spieltag machte der Aufsteiger dann alles klar: Ein 4:0-Heimsieg über den VfL Wolfsburg brachte den FCK zur vierten deutschen Meisterschaft. Eine Woche später holten zehntausende FCK-Fans die Meisterschale beim letzten Spiel gegen den HSV im Hamburger Volksparkstadion ab.

Dem Rausch folgte bald aber die Ernüchterung. Denn zwischen Anspruch und Wirklichkeit können bekanntlich Welten liegen. Der Verein stand vor seiner ersten großen Krise. Ein überdimensioniertes Stadion für die WM 2006, ein teurer Kader und zig Millionen Euro Schulden zogen den FCK in ihren Sog. Es folgten die ersten Chaos-Jahre in der damals 100-jährigen Historie des 1. FC Kaiserslautern.

Erneuter Abstieg

Aufgrund von vereinsinternen Nebenkriegsschauplätzen und Misswirtschaft war es nur eine Frage der Zeit, bis die "Roten Teufel" wieder in der Zweiten Bundesliga spielen würden. 2006, vor der WM im eigenen Land, folgte der erneute Tiefschlag. Erneut stieg der FCK ins Unterhaus ab. Und dieses Mal war der Abstieg nicht nur für eine Saison, das war vielen Fans schnell klar. Vier Jahre verbrachte die Mannschaft in der zweiten Liga, stieg 2008 beinahe in die Dritte Liga ab. Das berühmte "Herzblut-Finale" gegen den FC Köln am letzten Spieltag, ein 3:0-Heimsieg vor ausverkauftem Haus, verhinderte den Kollaps. Erstmals stand in diesen Jahren bereits eine Insolvenz im Raum.

Stefan Kuntz kam als Vorstandsvorsitzender zurück und 2010 ging es mit FCK-Trainer Marco Kurz zurück ins Oberhaus. Zwei Jahre lang währte die Freude in der Bundesliga. Es warteten in der Saison 2010/2011 große Spiele auf die Anhängerschaft. Schon das erste Saisonspiel beim FC Köln, das fulminant mit 3:1 gewonnen wurde. Oder der zweite Spieltag gegen den FC Bayern: Innerhalb weniger Sekunden schossen Srdjan Lakic und Ivo Ilicevic den FCK zum 2:0-Heimsieg - Wahnsinn und Ekstase pur auf den Rängen. "Der FCK ist wieder da!", sang die Westkurve nach dem Spiel. Kurz vor dem Ende der Hinrunde gab es sogar einen 5:0-Heimerfolg gegen den FC Schalke 04. Auch nach der Winterpause blieb die Mannschaft erfolgreich und sicherte sich nach einem Sieg gegen den FC Sankt Pauli schließlich den Klassenerhalt. Nach dem letzten Spielplatz stand sogar der siebte Tabellenplatz zu Buche. Haarscharf vorbei an den internationalen Plätzen. Viele Erinnerungen an die erfolgreiche Vergangenheit des FCK kamen zurück. Doch sie sollten nicht über den Sommer 2011 hinaus anhalten.

Bereits die zweite Saison in der ersten Bundesliga war richtungsweisend für die Zukunft. Wenn auch niemand ahnte, wie schlimm es wirklich würde. Niederlage folgte auf Niederlage. Der FCK kam nicht aus dem Abstiegskampf heraus und blieb im Tabellenkeller stecken. Auch Erfolgstrainer Kurz wurde entlassen. Wenige Spieltage vorm Saisonende gab es noch einen neuen Trainer: Krassimir Balakov. Welch ein Missverständnis. Die Saison 2011/2012 endete desolat als Tabellenschlusslicht mit gerade einmal 23 Punkten bei einem katastrophalen Torverhältnis: 24 geschossene Tore standen 54 Gegentreffern gegenüber. Der FCK war wieder, zum dritten Mal, Zweitligist. Von da an ging es mehr und mehr bergab bis hin zum Abstieg in die Drittklassigkeit. Lange schon hatten der FSV Mainz 05 oder die TSG Hoffenheim den Verein aus sportliches Aushängeschild im Südwesten überholt.

Tiefpunkt: Der 1. FC Kaiserslautern in der Dritten Liga

Erstmals in seiner 121-jährigen Vereinsgeschichte spielt die Mannschaft also in der dritten Fußball-Liga. Für die meisten FCK-Fans noch immer unbegreiflich und erneut ein Tiefschlag für die Fanseele. 14 Trainer - inklusive der Interimstrainer - standen für die Pfälzer seit der Entlassung von Marco Kurz im Jahr 2012 an der Seitenlinie. Immer wieder wurden gesteckte Ziele verpasst, von Saison zu Saison ging es auf dem Treppchen ein paar Stufen nach unten, bis im Mai 2018 der große Knall auf einen schleichenden Niedergang folgte: Die Partie am 32. Spieltag bei Arminia Bielefeld markierte den sportlichen Abstieg aus der zweiten Liga. Zwei Jahre dritte Liga verliefen für Spieler und Anhänger mehr als ernüchternd.

Erfolg gab es nur sporadisch, aber nie kontinuierlich über eine Saison hinweg, sodass der Zweitliga-Absteiger zu keinem Zeitpunkt zur Riege der Aufsteiger gehörte. Vier Trainer waren seit dem Abstieg für das Team verantwortlich: Michael Frontzeck und Sascha Hildmann, beide entlassen, der freigestellte Boris Schommers, Jeff Saibene sowie Marco Antwerpen. Die Mannschaft ist nach vorne zu ungefährlich. Von Woche zu Woche wird es nun schwieriger, den Anschluss nach oben nicht ganz zu verlieren und vor allem aus der Abstiegszone heraus zu kommen.

Mit der Zeit wurde es dann auch wirtschaftlich nur noch schwieriger, als es all die Jahre zuvor sowieso schon war.

Streit um das Fritz-Walter-Stadion

Der Streit und die Diskussionen zwischen FCK und Stadt Kaiserslautern wegen des Stadions währte schon lange. Denn der sportliche Niedergang bedeutete für den Verein folglich auch einen wirtschaftlichen Niedergang. Nachdem das Fritz-Walter-Stadion bereits während seiner Umbauzeit vor der WM 2006 vom damaligen FCK-Boss René C. Jäggi an die Stadt und damit an die eigens dafür gegründete Stadiongesellschaft verkaufte, war der Verein nur noch Mieter. Für über 50 Millionen Euro wurde sowohl das Stadion als auch das Trainingsgelände auf dem Fröhnerhof verkauft.

Die Stadionmiete sorgte immer wieder für kontroverse Diskussionen im Stadtrat Kaiserslautern. Denn von Jahr zu Jahr musste sie den finanziellen Möglichkeiten des FCK angepasst werden. Auch für die finanziell angeschlagene Stadt war dies ein Problem, denn die Einnahmen fehlten somit. Im März 2020 konnten die Verantwortlichen um Soeren Oliver Voigt und den Aufsichtsratsvorsitzenden Markus Merk mit dem Oberbürgermeister Klaus Weichel eine Einigung erzielen, die auch vom Stadtrat Kaiserslautern angenommen wurde: Der FCK zahlt aktuell 625.000 Euro. Die reguläre Pacht beträgt eigentlich 3,5 Millionen Euro. Zumindest ein kleiner Lichtblick in der schwierigsten Phase der Vereinsgeschichte.

Insolvenz der 1. FC Kaiserslautern GmbH

Nachdem die wirtschaftliche Lage des FCK aussichtslos erschien, gab es im Sommer 2020 den Antrag auf Insolvenz. Dieses Verfahren wurde am 8. Dezember 2020 abgeschlossen. Somit war die 1. FC Kaiserslautern GmbH schuldenfrei. Durch den Abschluss des Insolvenzverfahrens konnten 20 Millionen Euro Schulden abgebaut werden. Der FCK hingegen als eingetragener Verein ist weiterhin von großen Geldsorgen geplagt. Rund fünf Millionen Euro stehen hier noch zu Buche und es bleiben weiterhin schwierige Zeiten für den Verein.

Hoffnung auf bessere Zeiten

Im Januar 2021 schürte vor allem ein Spieler Hoffnung, dass bald wieder bessere Zeiten beim FC Kaiserslautern herrschen. Jean Zimmer, Lauterer Bub und Publikumsliebling wechselte vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf auf Leihbasis zum Betze zurück. Zimmer war zum letzten Mal vor vier Jahren für die Lauterer aufgelaufen und wurde am vorletzten Spieltag der Saison 2015/2016 vor der Westkurve verabschiedet. Nach seiner Zeit beim VfB Stuttgart wechselte er zur Fortuna nach Düsseldorf, spielte dort aber keine Rolle mehr. Jetzt ist Jean Zimmer erneut auf dem Betze und will mit seinem Wechsel dazu beitragen, dass der FCK und die Mannschaft wieder zurück zu alter Stärke findet. Ganz nach dem Motto: "Jetzt erst recht!". Im seinem ersten Spiel nach der Rückkehr gegen den SC Verl stand Zimmer nicht nur im Kader. Jeff Saibene stellte ihn von Beginn auf der rechten Außenbahn.

Neben der Rückkehr von Jean Zimmer macht ein weiterer Heimkehrer Hoffnung. Zahlreiche Treffer konnte die Anhängerschaft des FCK vor über 20 Jahren von ihm bejubeln, unter anderem auch das "Tor des Jahres" - ein Fallrückzieher gegen Hertha BSC Berlin 1998. Jetzt soll Olaf Marschall die Strippen als Chefscout am Betze ziehen und so das Team verstärken. Vielleicht gibt es bald noch einen weiteren Stürmer an der Seite von Marvin Pourié, der den 1. FC Kaiserslautern mit seinen Toren aus der Misere schießt.

Ein weiterer Trainerwechsel wurde am 1. Februar 2021 vollzogen: Nachdem mit Jeff Saibene bereits vierte Trainer seit dem Abstieg in die Dritte Liga entlassen wurde, kam mit Marco Antwerpen und Co-Trainer Frank Döpper frischer Wind. Prompt gewannen die Roten Teufel das Südwest-Derby gegen Waldhof Mannheim am darauffolgenden Samstag mit 2:0.

Die Fans bleiben treu

Wenn inzwischen bei den meisten Spielen in der Saison auch Tristesse auf dem Betzenberg herrscht, das Stadion gerade einmal zu einem Drittel besetzt ist und zudem das Spiel nicht läuft – es gibt sie noch, die Tage an denen auch hier noch der Ausnahmezustand ist. Sei es der Drittliga-Auftakt gegen den TSV 1860 München im Sommer 2018 vor über 40.00. Zuschauern, dem Südwest-Schlager im Spätsommer 2019 gegen Waldhof Mannheim oder dem DFB-Pokalspiel gegen den FSV Mainz 05. Zumindest an solchen Tagen kehrt der Glanz alter Tage wieder auf den Berg zurück und eine Region wird wieder in rot-weiß erstrahlen. Dieser Glanz wird eines Tages wiederkommen, ganz sicher. Denn: "Solang's in Deutschland Fußball gibt, gibt es auch den FCK!"

Die Bundesliga-Trainer des 1. FC Kaiserslautern

  • 1961 bis 1965: Günter Brocker
  • 1965: Werner Liebrich
  • 1965 bis 1967: Gyula Lóránt
  • 1967 bis 1968: Otto Knefler
  • 1968 bis 1969: Egon Piechaczek
  • 1969: Dietrich Weise
  • 1969 bis 1971: Gyula Lóránt
  • 1971 bis 1973: Dietrich Weise
  • 1973 bis 1978: Erich Ribbeck
  • 1978 bis 1982: Karl-Heinz Feldkamp
  • 1982 bis 1983: Rudolf Kröner
  • 1983: Ernst Diehl
  • 1983 bis 1985: Manfred Krafft
  • 1985 bis 1987: Hannes Bongartz
  • 1987 bis 1989: Josef Stabel
  • 1989 bis 1990: Gerd Roggensack
  • 1990 bis 1992: Karl-Heinz Feldkamp
  • 1992 bis 1993: Rainer Zobel
  • 1993 bis 1996: Friedel Rausch
  • 1996: Eckhard Krautzun
  • 1996 bis 2000: Otto Rehagel
  • 2000 bis 2002: Andreas Brehme
  • 2002: Karl-Heinz Emig
  • 2002 bis 2004: Eric Gerets
  • 2004 bis 2005: Kurt Jara
  • 2005: Hans Werner Moser
  • 2005: Michael Henke
  • 2005 bis 2007: Wolfgang Wolf
  • 2007: Wolfgang Funkel
  • 2007 bis 2008: Kjetil Rekdal
  • 2008 bis 2009: Milan Sasic
  • 2009: Alois Schwartz
  • 2009 bis 2012: Marco Kurz
  • 2012: Krassimir Balakow
  • 2012 bis 2013: Franco Foda
  • 2013: Oliver Schäfer
  • 2013 bis 2015: Kosta Runjaic
  • 2015 bis 2016: Konrad Fünfstück
  • 2016: Tayfun Korkut
  • 2017: Norbert Meier
  • 2017: Manfred Paula
  • 2017 bis 2018: Jeff Strasser
  • 2018: Hans Werner Moser
  • 2018: Michael Frontzek
  • 2018 bis 2019: Sascha Hildmann
  • 2019 bis 2020: Boris Schommers
  • 2020 bis 2021: Jeff Saibene
  • seit Februar 2021: Marco Antwerpen

Die Geschäftsstelle des 1. FC Kaiserslautern

Die Geschäftsstelle des 1. FC Kaiserslautern befindet sich in der Fritz-Walter-Straße 1, im Herzen des Stadions - direkt unter der Westkurve. Ihre Öffnungszeiten sind Montag, Mittwoch, und Freitag, 9 bis 12 Uhr, sowie Dienstag und Donnerstag, 9 bis 17 Uhr. Sie ist unter der E-Mail-Adresse: info@fck.de erreichbar. Die Webseite des 1. FC Kaiserslautern ist unter www.fck.de erreichbar.

Ticketservice

Der Ticketservice liegt in der Südtribüne des Fritz-Walter-Stadions zwischen Block 4 und Block 5. Zurzeit ist der Ticketservice des 1. FC Kaiserslautern nur telefonisch oder per E-Mail zu erreichen. Alle Informationen gibt es unter www.fck.de/de/fans/tickets-kaufen.

Fanshops

Wer sich wie ein Roter Teufel kleiden will, kann sich in gleich drei Fanshops des FCK mit Fanartikeln ausstaffieren. Der Fanshop in der Südtribüne beim Ticketservice hat normalerweise montags bis freitags, 9 bis 17 Uhr, geöffnet und ist samstags geschlossen. Bei Sonntagsspielen richtet sich die Öffnungszeit nach der Öffnung der Stadiontore. Heißt, der Fanshop ist 1,5 Stunden vor Spielbeginn geöffnet. An allen Spieltagen hat der Shop bis eine Stunde nach Abpfiff geöffnet.

Der offizielle Fanshop "Westkurve" liegt in der Kaiserslauterer Innenstadt, Riesenstraße 15. Er hat Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, und Samstag, 9.30 bis 14 Uhr, geöffnet. Neben zahlreichen Fanartikeln kann man auch hier Tickets für die Spiele des 1. FC Kaiserslautern erwerben.

Außerdem gibt es noch das FCK-Outlet am Elf-Freunde-Kreisel am Fuße des Betzenbergs - Ein Schnäppchenparadies für alle Anhänger. Zu allen Heimspielen hat das Outlet drei Stunden vor bis eine Stunde nach Abpfiff geöffnet. Text: uck
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Polizei zieht überwiegend positive Bilanz
Südwestderby endet ohne größeren Zwischenfälle

Kaiserslautern. Nach der Drittliga-Begegnung zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Saarbrücken am Sonntagnachmittag ziehen das Polizeipräsidium Westpfalz und die Bundespolizei Kaiserslautern eine positive Bilanz.Mehrere Hundert Beamte waren im Einsatz. Unterstützt wurden das Polizeipräsidium Westpfalz und die Bundespolizei von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik, aus Baden-Württemberg, Hessen, Bayern und dem Saarland. Das gewählte Einsatzkonzept hat sich...

Sport
Die Polizei appelliert an alle Fußballfans, möglichst frühzeitig anzureisen und bei ihrer Planung ausreichend Zeitpuffer einzubauen | Foto: Ralf Vester

Südwestderby des FCK gegen Saarbrücken
Wichtige Hinweise der Polizei

Kaiserslautern. Am Ostersonntag empfangen die Roten Teufel die Spieler des 1. FC Saarbrücken. Anpfiff der Partie im Fritz-Walter-Stadion ist um 14 Uhr. In der Barbarossastadt werden knapp 47.000 Fans im ausverkauften Stadion erwartet. Deshalb ist auch am Sonntag mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Die Polizei appelliert an alle Fußballfans, möglichst frühzeitig anzureisen und bei ihrer Planung ausreichend Zeitpuffer einzubauen. Was die Verkehrslage betrifft, gibt das Polizeipräsidium...

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Die einzigartigen Fans – das große Faustpfand für den FCK | Foto: MS-Sportfoto / Michael Schmitt
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Der FCK auf der Zielgeraden Richtung Aufstieg
Noch vier Spiele bis zum Ausnahmezustand

Von Ralf Vester FCK. Am 8. oder spätestens 14. Mai könnte sich Kaiserslautern in eine einzige Feiermeile verwandeln. Wer die Meisterschaften 1991 und 1998, die Pokalsiege 1990 und 1996, den Nichtabstieg 2008 und den Wiederaufstieg in die Bundesliga 2010 erlebt hat, der weiß, welche unvergleichlichen Jubelszenen sich in dieser fußballverrückten Stadt abspielen, wenn den Roten Teufeln vom Betzenberg wieder einmal etwas Besonderes gelungen ist. Die Rückkehr in die 2. Bundesliga wäre nach vier...

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Daniel Stich rückt mit sofortiger Wirkung als weiteres Mitglied in den Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern | Foto: Ralf Vester

Daniel Stich rückt in den Aufsichtsrat
Gremium des FCK wieder komplett

FCK. In der Aufsichtsratssitzung am Samstag, 2. April, haben die Mitglieder des Aufsichtsrats des 1. FC Kaiserslautern e.V. den Beschluss gefasst, Daniel Stich mit sofortiger Wirkung gemäß Artikel 13 Ziffer 3 der Satzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. als weiteres Mitglied in den Aufsichtsrat zu berufen. Insofern wurde der Aufsichtsrat wieder auf fünf Mitglieder aufgestockt. „Als gebürtiger Kaiserslauterer und angesichts seiner mittlerweile 39-jährigen Mitgliedschaft beim FCK verfügt Daniel...

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Eine Investorengruppe um die Pacific Media Group beteiligt sich mit einem Anteil von knapp unter 10 Prozent an der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA | Foto: Ralf Vester

Pacific Media Group investiert beim FCK
Investorengruppe beteiligt sich mit Anteil von knapp 10 Prozent

FCK. Eine Investorengruppe um die Pacific Media Group beteiligt sich mit einem Anteil von knapp unter 10 Prozent an der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA. Darauf verständigten sich die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern, die Mehrheitsaktionäre 1. FC Kaiserslautern e.V. und Saar-Pfalz-Invest GmbH, sowie die einzelnen regionalen Investoren. Nachdem mit der Saar-Pfalz-Invest GmbH bereits ein Bündnis finanzstarker, regionaler Investoren mit einer hohen Identifikation zum FCK die...

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Der FCK spielt am Ostersonntag zu Hause das Südwest-Derby gegen den 1. FC Saarbrücken | Foto: Ralf Vester

DFB setzt Spieltage 32 bis 34 an
FCK am Ostersonntag zu Hause gegen Saarbrücken

FCK. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Mittwoch, 9. März 2022, die Spieltage 32 bis 34 zeitgenau angesetzt. Das Derby gegen den 1. FC Saarbrücken findet am Ostersonntag auf dem Betze statt. Nach dem spielfreien Wochenende Ende März geht es für den 1. FC Kaiserslautern am Samstag, 2. April 2022, in der Liga weiter. Die Roten Teufel empfangen ab 14 Uhr den MSV Duisburg im Fritz-Walter-Stadion. Eine Woche später muss die Elf von Cheftrainer Marco Antwerpen zu einer fast schon ungewohnten Zeit...

Sport
Der 1. FC Kaiserslautern hat Planungssicherheit für die kommenden beiden Spielzeiten 2022/23 und 2023/24, was die zu zahlende Pacht für das Fritz-Walter-Stadion anbetrifft | Foto: Ralf Vester

Beschluss des Stadtrats
FCK zahlt auch künftig verminderte Stadionpacht

FCK. Der 1. FC Kaiserslautern hat Planungssicherheit für die kommenden beiden Spielzeiten 2022/23 und 2023/24, was die zu zahlende Stadionpacht anbetrifft. Sollte der FCK weiterhin in der Dritten Liga spielen, sind als Pacht für das Fritz-Walter-Stadion auch künftig die bisherigen 625.000 Euro zu zahlen. Diesen Beschluss traf der Stadtrat Kaiserslautern in seiner heutigen Sitzung vom 7. März. Er fand eine große Mehrheit im Gremium der Stadt. Falls den Roten Teufeln heuer der Aufstieg in die...

Sport
FCK-Spieler René Klingenburg konnte das Krankenhaus verlassen | Foto: Ralf Vester

René Klingenburg verlässt das Krankenhaus
Schwere Gehirnerschütterung und Prellungen

FCK. René Klingenburg hat das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen. Beim gestrigen FCK-Auswärtsspiel in Osnabrück erlitt er Prellungen im Gesicht und eine schwere Gehirnerschütterung. Nach Angaben des 1. FC Kaiserslautern sollen nun noch weitere Untersuchungen zur endgültigen Abklärung der Verletzung folgen. René Klingenburg war in der 61. Minute bei Zweikampf mit einem Osnabrücker Gegenspieler von dessen Körper schwer am Kopf getroffen worden und musste in der Folge gut zehn Minuten auf...

Lokales
In seiner nächsten Sitzung am 7. März wird sich der Stadtrat mit der Pachtzinsregelung mit dem 1. FC Kaiserslautern für die Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 befassen | Foto: Jens Vollmer

Stadtrat befasst sich mit neuer FCK-Stadionpacht
Bestehende Bedingungen sollen auch für Saisons 22/23 und 23/24 gelten

Kaiserslautern / FCK. In seiner nächsten Sitzung am 7. März wird sich der Stadtrat mit der Pachtzinsregelung mit dem 1. FC Kaiserslautern für die Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 befassen. Das neue Zahlenwerk, das Oberbürgermeister Klaus Weichel dem Rat zum Beschluss vorlegen wird, entspricht dabei exakt der bisherigen Vereinbarung. Der 1. FCK hat mit Schreiben vom 18. November 2021 eine erneute Reduktion des Pachtzinses beantragt. Anstatt der eigentlich vereinbarten 3,2 Millionen Euro pro...

Sport
Der 1. FC Kaiserslautern darf zu seinem Heimspiel gegen den SC Verl bis zu 20.000 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion zulassen | Foto: Ralf Vester

FCK gegen Verl vor bis zu 20.000 Zuschauern
Stadt erteilt Ausnahmegenehmigung

FCK. Der 1. FC Kaiserslautern darf zu seinem Heimspiel gegen den SC Verl am Samstag, 26. Februar, bis zu 20.000 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion zulassen. Das hat eine intensive Abstimmung mit der Stadt Kaiserslautern ergeben, die eine Ausnahmegenehmigung für die Partie erteilt hat. Der Ticket-Vorverkauf für das Heimspiel gegen den SC Verl ist bereits am Mittwoch, 16. Februar, gestartet. Die Tickets sind im Online-Shop des FCK sowie in den beiden Fanshops erhältlich. Parkplatztickets können...

Sport
Zum Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg sind knapp 10.000 Zuschauer auf dem Betze zugelassen | Foto: Ralf Vester

Heimspiel gegen Magdeburg
FCK darf bis zu 10.000 Zuschauer zulassen

FCK. Am Montag, 31. Januar, ist die 30. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz in Kraft getreten. Diese hat auch positive Auswirkungen auf das nächste Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern: Demnach sind zum Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg am Samstag, 12. Februar, knapp 10.000 Zuschauer auf dem Betze zugelassen. Durch die große Anzahl an verkauften Dauerkarten und VIP-Dauerkarten und unter Berücksichtigung des Kontingents für Gästefans wäre somit die Kapazität bereits komplett...

Sport
Der 1. FC Kaiserslautern darf gegen den Halleschen FC erneut bis zu 1.000 Zuschauer auf dem Betze empfangen | Foto: Ralf Vester

FCK Heimspiel gegen den Halleschen FC
Erneut maximal 1.000 Zuschauer zugelassen

FCK. Der 1. FC Kaiserslautern darf eine Woche nach dem Heimspiel gegen den FC Viktoria Berlin erneut bis zu 1.000 Zuschauer auf dem Betze empfangen: Die zuständigen Behörden der Stadt Kaiserslautern haben zugestimmt, dass auch am Samstag, 29. Januar, gegen den Halleschen FC wieder eine geringe Anzahl an Zuschauern ins Fritz-Walter-Stadion kommen darf.Die kompletten Modalitäten zum Ticketvorverkauf sowie die Verhaltensregeln im Fritz-Walter-Stadion bleiben gleich zum zurückliegenden Heimspiel...

Sport
Terrence Boyd wechselt zum 1. FC Kaiserslautern  | Foto: Jens Vollmer
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Terrence Boyd wechselt zum FCK
Stürmer kommt von Halle in die Pfalz

FCK. Update: 22.01., 11.30 Uhr: Der 1. FC Kaiserslautern hat Stürmer Terrence Boyd verpflichtet. Der frühere US-Nationalspieler wechselt vom Halleschen FC an den Betzenberg. Der 30-jährige gebürtige Bremer begann seinen professionellen Karriereweg im Alter von 18 Jahren bei Hertha BSC II und führte ihn über die Station Borussia Dortmund II zum österreichischen Traditionsverein Rapid Wien. Zurück in Deutschland ging der Weg über Leipzig in die Bundesliga zu Darmstadt 98. Nach einer...

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