Tagestour Hardenburg - Rahnfels - Bismarckturm
Sagenhafte Schätze und grandiose Ausblicke

Ruine Schlosseck im Dornröschenschlaf. | Foto: Jonas Beckmann
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Wandertipp: Von der Hardenburg über Schlosseck, Rahnfels und Heidenfels zum Bismarckturm. Unsere Wanderung beginnt beim Forstamt Hardenburg. Von dort geht es über den Schlossberg zur Burgruine Hardenburg. Man sollte auf keinen Fall versäumen, vor oder nach der Tour die Ruine der monumentalen Schloss- und Festungsruine Hardenburg zu besuchen. Die Hardenburg war für fast 400 Jahre die Residenz der Grafen von Leiningen. Von der Burg kann man den Ausblick auf den Nonnenfels genießen, wo unsere eigentliche Wanderung beginnt. Wir erreichen nach einem kurzen Weg von der Burg nach Nordwesten den Nonnenfelsen, der seinen Namen von der Sage der unglücklichen, abtrünnigen Tochter des Grafen von Leiningen hat und früher eine mittelalterliche Felsenburg war.
Dann geht es parallel zur B 37 einen breiten Weg links neben der Isenach entlang und direkt hinter der Papierfabrik über die Straße in den Wald. Von dort führt der Weg zur Burgruine Schlosseck. Eine breite Forststraße führt bis zur ersten Rechtskurve wo ein schmaler Weg durch Heideblüten direkt zur Burgruine Schlosseck führt. Die Burgruine liegt hoch über dem Isenachtal. Die Anlage wurde aller Voraussicht von den Leininger Grafen um 1200 erbaut und bestand aus einer Ringmauer und einem fünfeckigen Bergfried. Höhepunkt der Besichtigung ist das 1883 rekonstruierte Portal mit reichen Verzierungen. Von dort geht es weiter zur Frankenthaler Hütte und zum Rahnfels. Der Rahnfels (Picknick Frankenthaler Hütte) ist mit seinen 516 m Höhe eine der höchsten Erhebungen des nördlichen Pfälzerwaldes. Der Weg führt geradeaus weiter und wird immer schmaler. Kurz vor der Frankenthaler Hütte geht ein schmaler Weg nach links und eröffnet einen schönen Blick auf den Rahnfels. Den gleichen Weg muss man anschließend wieder zurücklaufen, um auf die Frankenthaler Hütte zu kommen, die direkt über dem Rahnfels liegt. Der Ausblick ist sehr lohnenswert. Man kann über Bad Dürkheim bis zur Rheinebene sehen und erkennt auch den Eckkopfturm.
Von dort geht es zur Roten Hohl und dann neben der Straße Richtung Lindemannsruhe und Heidenfels, wo es sehr viel zu entdecken gibt. Zum krönenden Abschluss der Tour führte ein gut beschilderter Weg zum Bismarckturm. Ein 360- Grad Blick auf die umliegende Umgebung von Bad Dürkheim, Rheinebene, Mannheim, Berntal, Donnersberg belohnt alle Mühen. Von dort führt der Weg wieder zurück nach Hardenburg ins Klaustal.
Insgesamt wandert man bei dieser Tagestour rund 20 Kilometer. mps

Hardenburg - Bad Dürkheims Burgruine: Die Leininger Grafen - Geschichte(n) aus der Pfalz

Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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