Bankhardt
Mit der richtigen Heizung Geld sparen und das Klima schonen
Speyer. Noch nie mussten Verbraucher für Energie so tief in die Tasche greifen: Die Energiekosten sind in Deutschland innerhalb von zwölf Monaten um mehr als ein Drittel gestiegen. Das Heizen mit Gas kostete in einem Haushalt mit vier Personen durchschnittlich über 300 Euro mehr pro Jahr. Und in diesem Jahr schlägt die pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid von 25 auf 30 Euro gestiegene CO2-Steuer noch deutlicher zu Buche. Die Bereitstellung von Wärme und Warmwasser macht über 80 Prozent des jährlichen Energieverbrauchs eines deutschen Haushalts aus. Gleichzeitig sind in 40 Prozent der Wohnungen Heizungen verbaut, die älter als 20 Jahre sind und daher dringend modernisiert werden sollten.
Ein geschonter Geldbeutel ist aber nur ein Grund dafür, jetzt an eine Heizungsmodernisierung zu denken. Weitere gute Gründe: Klimaschutz, Wertsteigerung der Immobilie und das eigene Wohlbefinden. Moderne Heizungen sind nämlich nicht nur effizienter, sie lassen sich auch ganz entsprechend der eigenen Bedürfnisse einstellen und steuern. Aber welches ist das richtige Heizsystem? Gasheizung, Ölheizung, Wärmepumpe, Solarthermie oder Pelletheizung?
Die Firma Bankhardt in Speyer berät umfassend zu den Vorteilen der verschiedenen Heizungsarten und -technologien, plant, montiert und wartet die neue, energieeffiziente Heizung. André Bankhardt und sein Team sind genau die richtigen Ansprechpartner, wenn die Heizungsanlage modernisiert werden soll oder die komplette Installation einer neuen Heizung ansteht. Modernste Technik sowie überwiegend deutsche - wenn möglich sogar regionale - Markenprodukte namhafter Hersteller kommen bei den Speyerer Handwerkern zum Einsatz. André Bankhardt ist es wichtig, dass die Firmen, mit denen er zusammenarbeitet, auch in 15 oder 20 Jahren noch Ersatzteile liefern. "Wir reparieren nämlich noch - und tauschen nicht gleich gegen etwas Neues aus", so der Firmenchef. Auch deshalb setzt er auf die Ausbildung im eigenen Betrieb: Weil er will, dass seine Mitarbeiter auch Instandsetzung können.
Moderne Heiztechnik bietet großes Potenzial zur Kosteneinsparung und zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Die Installation einer neuen Heizanlage sorgt nicht nur dafür, dass es zuhause immer angenehm warm ist, auch ein Blick auf Klimaverträglichkeit und Energiekosten fühlt sich gut an.
Solarthermie ist stets ein Hybridsystem in Verbindung mit einem weiteren Heizsystem. Mit einer Pelletsheizung zum Beispiel: Holz ist der älteste Brennstoff der Menschheit und als nachwachsende Energiequelle wieder hochaktuell. Moderne Pelletheizungen heizen effizient und CO2-neutral mit gepresstem Sägemehl aus der holzverarbeitenden Industrie. Die Pelletheizung bietet die grünste Wärmeenergie aller Heizungsanlagen. Durch das Verbrennen von Holzpresslingen heizt man nahezu 100 Prozent klimaneutral. Denn die Pellets stoßen beim Verbrennen genau so viel CO2 aus, wie die Bäume zuvor während ihrer Wachstumsphase aufgenommen und in Sauerstoff umgewandelt haben.
Beim Heizen mit Pellets werden die Holzpresslinge aus einem Lagerraum im Gebäude in das Herzstück der Heizanlage, den Pelletkessel, befördert. Dort verbrennen sie sehr energiesparend und nahezu rückstandslos. Durch einen Wärmetauscher und eine Umwälzpumpe gelangt die Wärmeenergie als heißes Wasser über das Rohrsystem an die Heizkörper. Die Pelletpreise verhalten sich entgegen der Öl- und Gaspreise stabil, sind günstiger und unterliegen nur regionalen Schwankungen.
Trotz ihrer eher ernüchternden Ökobilanz erfreuen sich Gasheizungen in Deutschland ungebrochener Beliebtheit: Mit Erdgas wird nach wie vor die Hälfte aller deutschen Heizungen betrieben. Moderne Heizungsanlagen mit Gas können durch ihre hohen Wirkungsgrade bis zu 40 Prozent sparsamer als alte Modelle sein. Mit einer Gas-Brennwertheizung lässt sich in gedämmten Gebäuden effizient und vergleichsweise kostengünstig heizen. Um sich vom Energieträger Gas und den damit verbundenen Gaspreisen unabhängiger zu machen und umweltfreundlicher zu heizen, werden auch Gasheizungen immer öfter als Hybridheizung in Kombination mit Solarthermie verwendet.
Wärmepumpen verwandeln Energie aus dem Erdreich, Grundwasser oder der Luft in Heizwärme. Dadurch können die Heizkosten erheblich gesenkt werden. Die Technologie ist für viele Neubauten die erste Wahl, aber auch der nachträgliche Einbau kann sinnvoll sein. Eine Wärmepumpe erzeugt unter dem Einsatz von einem Viertel Strom und drei Vierteln der Umweltwärme aus den Energieträgern Luft, Erdreich oder Grundwasser durch den Kreislaufprozess Wärmeenergie. Die Betriebs- und Wartungskosten liegen derzeit unter den Preisen von Öl- und Gasheizungen, das ist jedoch auch sehr von der Entwicklung der Strompreise abhängig.
KfW-Fördermittel für Sanierungen wieder beantragbar
Der Förderstopp für KfW-Programme ist inzwischen teilweise wieder aufgehoben. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nimmt wieder Anträge für die energetische Sanierung entgegen. Wer sein Haus energetisch sanieren und zum Beispiel eine energiesparende Heiztechnik einbauen möchte, kann einen Antrag für den KfW-Kredit 262 einreichen. Generell ist zu beachten, dass die KfW-Förderung vor Vorhabenbeginn beantragt werden muss, also vor Start der Bauarbeiten. Auch hierzu beraten André Bankhardt und sein Team gerne. cob
Weitere Informationen & Kontakt
Bankhardt | Heizung - Bäder - Solar
Boschstraße 20
67346 Speyer
Telefon: +49 (0)6232 651152
E-Mail: info@bankhardt.de
Web: www.bankhardt.de
Anfahrt:
Autor:Sanitär Bankhardt aus Wochenblatt Speyer |
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