Die Kaisertafel bittet zum 28. Mal ein Wochenende lang zu Tisch
Kochkunst, Trinkkultur und Speyerer Lebensfreude

Zwischen pfälzischen Köstlichkeiten, guter deutscher Küche und internationalen Gaumenfreuden, ist für jeden auf der Kaisertafel etwas dabei.  | Foto: Birgit Schröder-Stepp
  • Zwischen pfälzischen Köstlichkeiten, guter deutscher Küche und internationalen Gaumenfreuden, ist für jeden auf der Kaisertafel etwas dabei.
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Speyer. Am zweiten Augustwochenende erstreckt sich mit der Kaisertafel die Open-Air-Schlemmermeile mit Domblick bereits zum 28. Mal in der Domstadt. Vor dieser einmaligen historischen Kulisse genießen Feinschmecker, was Küche und Keller der Gastronomen zu bieten haben.Zum ersten Mal wurde die Kaisertafel anlässlich der 2000-Jahr-Feier der Stadt Speyer im Jahre 1990 veranstaltet. Die damalige Idee der Gastronomen: eine lange Tafel zwischen Altpörtel und Dom, an der die Gäste bewirtet werden. Dabei war oberstes Gebot, den Besuchern kulinarische Vielfalt und Qualität zu bieten und ein Fest zu veranstalten, das der Speyerer „Via Triumphalis“ - wie die Einheimischen „ihre“ Hauptstraße voller Stolz nennen - gerecht wird. Diese Idee fand so großen Anklang, dass nach einmaliger Pause im Jahr 1991 die Kaisertafel jedes Jahr zu den Höhepunkten der Kaiserstadt gehört. Die offizielle Eröffnungsfeier findet in diesem Jahr am Freitag, 10. August, um 18 Uhr wieder gegenüber dem Stadthaus statt. Der Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Interessen der Hotellerie und Gastronomie in Speyer und Umgebung e.V., Renzo Bertolini wird die Gäste und Besucher begrüßen und herzlich willkommen heißen. An die Grußworte der Stadt Speyer schließt sich wie immer das Tischgebet an, welches in diesem Jahr von Weihbischof Otto Georgens und Kirchenpräsident Christian Schad gesprochen wird.

Umfangreiches Rahmenprogramm

Ein umfangreiches Rahmenprogramm unterhält die Besucher des Festes. Wichtigste Voraussetzung für die auftretenden Bands ist ihre Mobilität, das heißt sie müssen beweglich sein und treten an verschiedenen Punkten der Kaisertafel auf. Auch in diesem Jahr wird es auf dem Postplatz wieder ein umfangreiches Live-Musik-Programm auf einer festen Bühne geben. Die kleinen Gäste dürfen sich auf ein Bungee-Trampolin, Kinderkarussell, ein mittelalterliches Riesenrad, sowie ein handbetriebenes Kinderkarussell und weitere mittelalterliche Spiele freuen. Ab 19 Uhr unterhält am Freitag die „Albert Koch’s Acoustic Blues Community“. Auf der Bühne am Postplatz begeistert von 17 bis 19.30 „Johnny Capredy “ mit Rock Pop, Blues und Country. Von 19.30 bis 23 Uhr heizt Sound 43 - DJ Felix mit dem Besten aus den letzten Jahrzehnten dem Publikum ein.Weiter geht es am Samstag, 12. August, ab 11 Uhr mit Schlemmen, feiern und genießen bis 0 Uhr. Ab 18 Uhr werden erneut die „Schultzes und der Blueswolf“ die Besucher der Kaisertafel musikalisch beglücken. Zudem werden „Rudolph und die Renntiere“ ab 19 Uhr die Rock ’n’ Roll-Musik-Musik der 50er Jahre zum Besten geben. Auf der Bühne am Postplatz ist von 13 bis 15.30 Uhr die Jugendband „Flash Cakes“ zu hören. Soulig geht es ab 16 Uhr mit „Soul and Pepper“ weiter. Mit Rock- und Popcover erfreut die „Jam Gang“ die Besucher von 19 bis 23 Uhr. Der Sonntag startet ebenfalls um 11 Uhr und dann darf bis 21 Uhr gefeiert werden. Ab 16 Uhr gibt es Pfälzer Witz, Kultur und Lebensfreude mit den „Pälzer Krischer“. Auf der Bühne am Postplatz tritt von 14 bis 17 Uhr „STEN one-man-concert“ auf. Funky geht es dann mit „Booty Jam“ von 18 bis 21 Uhr zu.

Tradition bewahren

Die Kaisertafel lockt jedes Jahr unzählige Menschen aus nah und fern an, für Peter Stepp ist das leicht zu erklären: „Das besondere an der Kaisertafel ist die einzigartige Situation, an einer 700 Meter langen Tafel zwischen Dom und Altpörtel zu sitzen. Eine tolle Atmosphäre, der man nichts hinzufügen muss.
Es muss deshalb auch nicht immer neue Highlights geben nach dem Motto ,Höher, Schneller, Weiter’. So bekommen wir es vorgegaukelt von einer Eventindustrie. Aber den Menschen genügt eben auch das traditionelle, bewahrende. Die Menschen wollen auf der Kaisertafel nicht permanent mit Musik beballert werden, sondern genießen es, auch einmal in ruhigerer Atmosphäre gemütlich essen und trinken zu können. Das gilt übrigens auch für das jüngere Publikum, die mit vielen alternativen Essensangeboten angesprochen werden. Wer es etwas lauter mag, der kommt am Ende der Kaisertafel auf seine Kosten. Auch dieses Jahr ist wieder der Postplatz mit einer Bühne einbezogen. Die Kaisertafel ist übrigens die einzige Veranstaltung auf der Maximilianstraße, bei der der Postplatz mit einbezogen ist und nicht - wie sonst üblich - vom Geschehen abgehängt wird.“ ako/ps

Öffnungszeiten Kaisertafel:
Freitag, 10. August, von 17 bis 0 Uhr
Samstag, 11. August, von 11 bis 0 Uhr
Sonntag, 12. August, von 11 bis 21 Uhr

Autor:

Wochenblatt Speyer aus Speyer

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