Ausstellung in Maxéville eröffnet
Docu Center Ramstein zeigt die „amerikanische Seite“ der Stadt

Eröffnung der Ausstellung durch den  Stadtbeigeordneten Ludwig Linsmayer, Bernadette Stadler vom Partnerschaftskomitee, Michael Geib (Docu Center), Alain Simon (Ausstellungsleiter) und Bürgermeister Christophe Choserot (von links) | Foto: Stefan Layes
  • Eröffnung der Ausstellung durch den Stadtbeigeordneten Ludwig Linsmayer, Bernadette Stadler vom Partnerschaftskomitee, Michael Geib (Docu Center), Alain Simon (Ausstellungsleiter) und Bürgermeister Christophe Choserot (von links)
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Ramstein-Miesenbach. Eine Ausstellung über „die amerikanische Seite von Ramstein-Miesenbach“ wurde am vergangenen Wochenende in der französischen Partnerstadt Maxéville eröffnet.
Die Ausstellung des Docu Center Ramstein (DCR) ist ergänzt von aktuellen Aufnahmen der Air Base Ramstein und der deutsch-amerikanischen Beziehungen, die die Stadt Ramstein-Miesenbach beisteuerte. Außerdem sind einige Großaufnahmen von Maxéville zu sehen, die von Jungs und Mädchen des Kinderparlaments der französischen Gemeinde gemacht wurden. In einer Industriehalle des früheren Brauereigeländes von Maxéville wurden eigens Wände für die Ausstellung angefertigt. Vergangene Woche transportierten der Leiter des DCR, Michael Geib und der Pressereferent der Stadt, Stefan Layes, die Ausstellungsobjekte nach Frankreich und bauten zusammen mit Helfern des Partnerschaftskomitees die Ausstellung auf.
Am Samstag konnte dann die offizielle Eröffnung stattfinden, zu der Bürgermeister Christophe Choserot neben vielen Gästen aus Maxéville auch eine Delegation aus Ramstein-Miesenbach mit dem 1. Stadtbeigeordneten Ludwig Linsmayer und den Stadtratsmitgliedern Joachim Felka, Jonas Layes und Georg Grubbauer begrüßen konnte. Choserot und Linsmayer bedankten sich bei allen, die im „Jahr der Partnerschaft“, das im Dezember ausgerufen worden war, die Ausstellung ermöglicht haben. Choserot verwies zudem auf einen amerikanischen Abend zum Abschluss der Ausstellung mit Live-Bands, Hotdogs und Hamburgern am 30. Juni, zu dem er die Bevölkerung von Ramstein-Miesenbach einlud. In der Ausstellung werden unter dem Motto „Plötzlich waren sie da“ die Anfänge des Flugplatzes thematisiert. Es wird gezeigt, welche Bedeutung das US-Militär für die Arbeitsplätze in der Region hatte und hat und wie sich das Zusammenleben der Deutschen und Amerikaner im Laufe der Jahre gestaltete. Ein weiterer und bedeutender Punkt ist der Einfluss der US-amerikanischen Clubs für die kulturelle Öffnung der deutschen Bevölkerung. Auch die Flugtage und die Flugtagkatastrophe auf der Air Base Ramstein von 1988 ist ein Thema der Ausstellung, die noch bis Ende Juni zu sehen ist. (sla)

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Landstuhl

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