Ministerin Anne Spiegel übergibt Bewilligungsbescheide für Lernpatenprojekt
„Keiner darf verloren gehen“

Die ehrenamtlichten Lernpaten treffen ihr Lernpatenkind einmal pro Woche für zwei Stunden in der Schule.  | Foto: Pixabay
  • Die ehrenamtlichten Lernpaten treffen ihr Lernpatenkind einmal pro Woche für zwei Stunden in der Schule.
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Neustadt. „Keiner darf verloren gehen“: Der Name des Lernpatenprojektes ist Programm. Kinder in schwierigen Lebenssituationen brauchen neben der allgemeinen Förderung in Kitas und Schulen oft auch eine individuelle, persönliche Zuwendung und praktische Unterstützung, um gut lernen zu können und ihre Stärken zu entfalten.
„Die konkrete Unterstützung von Mensch zu Mensch begeistert mich“, sagte Familienministerin Anne Spiegel anlässlich der Übergabe der Förderbescheide an den Trägerverein „keiner darf verloren gehen e. V.“
Sie dankte allen landesweit Aktiven für 14 Jahre engagierte Arbeit zur Stärkung und Begleitung von Grundschulkindern mit besonderem Betreuungsbedarf. „Die Lernpatinnen und -paten sind verlässliche Ansprechpartner für die Kinder, die ihnen Zeit, Geduld und Wertschätzung entgegenbringen. Dadurch verbessern sich nicht nur die schulischen Leistungen der Kinder, sondern auch ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt und ihr Sozialverhalten verbessert. Die individuelle Förderung kann so zu einem entscheidenden Baustein für eine gute schulische und persönliche Entwicklung werden“, so Ministerin Spiegel.
Das Land unterstützt das Lernpatenprojekt in Neustadt, Stadt und Landkreis Bad Dürkheim, Kaiserslautern, Koblenz, Kreis Neuwied und im Wirkungsgebiet der Bürgerstiftung Pfalz (Landau-Süw, Speyer, Germersheim, Rhein-Pfalz-Kreis).
Der Kinderschutzbund Neustadt-Bad Dürkheim ist seit 2008 Teil dieser Erfolgsgeschichte. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 112 Kinder in unserer Region begleitet und gefördert. Die Grundschulen sind dankbar für die Unterstützung und wünschen sich weitere Lernpaten. Die ehrenamtlichen Lernpatinnen und -Paten bringen den Kindern beim gemeinsamen Spielen, Lesen, Erzählen oder während der Hausaufgaben vor allem Zeit, Verständnis und Anerkennung entgegen. Dafür treffen sie ihr Lernpatenkind einmal pro Woche für zwei Stunden in der Schule.
Um die Bindung auch während der Pandemie aufrechterhalten zu können, wurden spezielle Konzepte entwickelt, um die wichtigen regelmäßigen Kontakte durch Briefe, Telefonate oder Nutzung elektronischer Medien fortzuführen.
Weitere Informationen: Kinderschutzbund Neustadt-Bad Dürkheim, Telefon 06321 80055;
Buero@kinderschutzbund-nw-duew.de; www.kinderschutzbund-nw-duew.de; www.lernpatenprojekte.de. cd/ps

Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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