Damenhandball-Bundesliga/ Kurpfalzbären/ Job-Garantie für Kate Schneider/ Änderung der Philosophie ?
Müssen die Kurpfalzbären nach drei recht klaren Niederlagen in der Damenhandball-Bundesliga ihre Concepcion und ihre Philosophie den Realitäten anpassen ? Part one

Kate Schneider, die Trainerin der Ketscher Handballdamen, und Dirk Schatek, der Torwarttrainer, vor dem Spiel gegen die TusSies aus Metzingen...
  • Kate Schneider, die Trainerin der Ketscher Handballdamen, und Dirk Schatek, der Torwarttrainer, vor dem Spiel gegen die TusSies aus Metzingen...
  • hochgeladen von Wolfgang Merkel

Müssen die KurpfalzBären , wenn auch das nächste Heimspiel gegen die Vipers aus Bad Wildungen am 12.10. in der Neurotthalle verloren geht, ihre Philosophie neu überdenken ?
Diese Frage stellt sich bereits relativ früh, weil es die erhofften Überraschungen in Bensheim und Göppingen nicht gab...

Angesichts der Tatsache, dass nach drei Spieltagen 0:6 Punkte auf dem Konto stehen und ein Torverhältnis von 74:102 , angesichts der Tatsache, dass wohl auch die Vipers aus Bad Wildungen am 12.10. beim Heimspiel in Ketsch in der Neurotthalle eine Nummer zu groß sein werden, denn sie führten in Bietigheim beim Deutschen Meister bis 2 Minuten vor Schluss mit 28:27, verloren ihr letztes Heimspiel am dritten Spieltag gegen die junge Überrraschungs-Mannschaft von Blomberg Lippe (3. der derzeitigen Bundesliga-Tabelle) mit 25:26 denkbar knapp, sind also viel stärker als die Tabelle im Moment aussagt, wo sie mit 0:6 Points und einem Torverhältnis von 82:97 auf Platz 12 , also einem vor den KurpfalzBärinnen stehen,muss allmählich die Philosophie der Ketscher Führung in Frage gestellt werden, die Philosophie nämlich, ob die KurpfalzBären-Philosophie von Dr.Becker (Sportlicher Leiter), Adrian Fuladdjusch (Geschäftsführer), Tom Löbich (Sportlicher Leiter) Kate Schneider (Trainerin), Dirk Schatek (Torwarttrainer) und Christian Beck (Athletiktrainer), dass man entspannt und locker lernend mit einem Juniorenkonzept plus Stammmannaschaft der letzten Saison über die Runden kommt, noch greift, greifen kann.

Die Job-Garantie, die Kate Schneider von Dr. Becker erhalten, sei hier noch angemerkt.

Zitat Kate Schneider aus "bärenzeit" 1/2019, dem Magazin der Kurpfalzbären zum Abenteuer Erste Liga für die Ketscher Ladies:
"Natürlich wissen wir, dass diese Saison uns vor enorme Herausforderungen stellt. Ich sehe es als Belohnung für uns alle, sich mit den besten Mannschaften Deutschlands messen zu können."

Ob diese Philosophie der bedingungslosen Junioren und Jugend-Arbeit, der Belohnung der Stammkräfte der letzten Jahre für den Aufstieg durch Stammplatzgarantie auch in der Bundesliga und des entspannten Genießens einer möglichen Abstiegsrunde/ Saison noch die richtige ist, oder ob sie schon angesichts der klaren Niederlagen auch gen Bensheim (Flames) und Frisch Auf Göppingen die Concepcions-Frage stellt, das müssen Becker, Schneider, Löbich und Co alsbald beantworten. Zumal eine Mannschaft sich nach einer desaströsen Saison auch nach Bensheim/Auerbach, Mainz, Neckarsulm usw. verflüchtigen kann. Es ist nicht anzunehmen, dass zum Beispiel eine Sina Michels nach der Saison nein sagt, wenn die Flames winken, oder eine Samira Brand, oder eine Saskia Fackel. Angebote gabe es ja schon nach der Vorrunde der letzten Saison...

Aber es soll ja laut Dr.Robert Becker auch in und nach "sauren Wochen" entspannt gefeiert und genossen werden. Wobei sich die Frage stellt, was bei Klatschen gegen den Thüringer HC, Borussia Dortmund, Buxtehuder SV, die Tussies aus Metzingen (Rückrunde, Auswärtsspiel), Bayer Leverkusen, Blomberg-Lippe und Bietigheim, die wohl nach den bisher gezeigten Leistungen unwiederbringlich kommen werden, entspannt zu genießen sein wird.
Und worin der Spaß besteht, wenn man letzten Endes mit 15-20 Toren Differenz vorgeführt und gedemütigt wird.
Und - so Dr.Robert Becker in der "bärenzeit" 01/2019 - soll es auch in und nach sauren Wochen keine Krisensitzung geben...Na denn.

Text/ Foto/ FotoArchiv Wolfgang Merkel

Autor:

Wolfgang Merkel aus Haßloch

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