,,E Bännjer Burg gebbt’s nett – unn es gebbt’se doch!“
Ein Dorf – eine Geschichte – eine Heimat

Natur, Ruhe und Erholung pur bietet die idyllische Felsenlandschaft im wildromantischen Walkmühltal Foto: Roschel
  • Natur, Ruhe und Erholung pur bietet die idyllische Felsenlandschaft im wildromantischen Walkmühltal Foto: Roschel
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Bann. Auf vielfältigen Wunsch hin und nach Rücksprache mit Bürgermeister Stephan Mees wird am Karfreitag, 19. April, eine heimatkundliche Gemeindewanderung zu den Sehenswürdigkeiten und historischen Stätten auf heimischer Bännjer Gemarkung angeboten. Der einstige Sickinger Wald ist reich an geschichtlichen Zeugen einer längst vergangenen Zeit und bietet mit seinen Tälern und Seen gerade in der wildromantischen Felsenlandschaft des Walkmühltals eine einzigartige Naturschönheit. So sind im Walkmühltal auch heute noch die wenigen Spuren einer früheren zu Bann gehörenden Mühlensiedlung zu erkennen. Ein ganz besonderes Traum-Ambiente zaubert das ,,Paradies“, der idyllische Quellbereich des in alten Landkarten bezeichneten ,,Sickinger- oder Hoheneckerbach“, welcher wohl schon seit den im Mittelalter als Fischzuchtweiher angelegten Gelterswoog mit Wasser versorgt. Höhepunkt der Wanderung wird der Aufstieg durchs Naturwaldreservat zum Plateau des 371 m über NN gelegenen Kleinen Berg (Perlenberg) sein, dort wo noch heute die guterhaltenen und mit enorm handwerklichen Können behauenen Fundamentblöcke der kleinen wohl mittelalterlichen Stauferburg oder auch nur eines Bergfriedes vermutlich aus dem 12./13. Jahrhundert zu besichtigen sind. Die wenigen Reste einer angelegten Ringmauer zeugen ebenfalls von einer wehrtechnischen Anlage.
In der Geschichtsliteratur wird der Perleberg hier und da aber auch als eine eventuelle römische Bergfestung beschrieben, da sich am Fuße der Erhebung ein uralter Kelten- oder Römerweg (Bannerweg) aus Kaiserslautern kommend in Richtung Bann entlangzieht. Größtenteils ist die Geschichte der Burg Ruine ,,Perleburg“ jedoch unbekannt.
Gerade für die Bännjer Jugend, aber auch für alle Alt- und Neubürger dürfte dieses Angebot von großem Interesse sein, denn vielen ist die Existenz einer ehemaligen Höhenburg im tiefen Banner Wald schlichtweg unbekannt. Der Treffpunkt ist auf 10 Uhr am Waldparkplatz Steigerhof terminiert. Die Parkmöglichkeit am Steigerhof ist einzig über die Kreiselausfahrt Waldstraße – Hundeplatz – Forsthaus zu erreichen. Etwas Rucksackverpflegung wird empfohlen. Unterwegs wird zudem die eine oder andere Verpflegungsstelle eingerichtet sein. Aus organisatorischen Gründen wird unter den Kontaktdaten rroschel@gmx.de oder per Rufnummer 0171 5314078 um eine Anmeldung gebeten. rro

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Landstuhl

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