Vortrag von Prof. Dr. Doron Kiesel
Judentum in Deutschland

Prof. Dr. Doron Kiesel spricht zum Thema "Judentum in Deutschland". | Foto: stp
  • Prof. Dr. Doron Kiesel spricht zum Thema "Judentum in Deutschland".
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Landau. Brücken bauen zwischen Israel und Deutschland: Das ist das Ziel der im Jahr 2017 auf Initiative von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch ins Leben gerufenen Veranstaltungsreihe „Gescher – Die Brücke“. Nächster Gast, den Stadt und Frank-Loeb-Institut Landau begrüßen dürfen, ist Prof. Dr. Doron Kiesel, Wissenschaftlicher Direktor der Bildungsarbeit im Zentralrat der Juden in Deutschland. Er hält am Mittwoch, 30. Januar, einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Judentum in Deutschland“ im Säulenraum des Frank-Loebschen Hauses. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Prof. Dr. Doron Kiesel wurde in Israel geboren und wanderte im Alter von zehn Jahren mit seiner Familie nach Deutschland aus. Er studierte Sozial- und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Jerusalem, Frankfurt am Main und Heidelberg. Von 1998 bis 2016 war er Professor für interkulturelle und internationale Pädagogik an der Fachhochschule Erfurt. Seit 2012 ist er Wissenschaftlicher Direktor der Bildungsarbeit im Zentralrat der Juden in Deutschland.
In Landau wird der Israel-Kenner zunächst mit Studierenden der Universität ins Gespräch kommen und dann die Dauerausstellung „Juden in Landau“ im Frank-Loebschen Haus besuchen. Hier trägt sich der Gast auch ins Goldene Buch der Stadt Landau ein.
OB Hirsch lädt alle Interessierten herzlich zur abendlichen Veranstaltung im Frank-Loebschen Haus ein. „Ich freue mich, dass es erneut gelungen ist, einen hochkarätigen Gast für die so wichtige, gemeinsame «Gescher»-Reihe von Stadt und Frank-Loeb-Institut zu gewinnen.“ Der Themenkomplex „Judentum in Deutschland“ füge den bisherigen Veranstaltungen einen neuen, aktuellen und interessanten Aspekt hinzu, ist der Stadtchef überzeugt. Der Landauer OB hatte die „Gescher“-Reihe nach seiner Israel-Reise im Jahr 2016 initiiert und im Frank-Loeb-Institut um Geschäftsführer Dr. Timo Werner den passenden Partner für die Umsetzung gefunden.
Ziel der Veranstaltungsreihe, die in der Tradition der „Landauer Gespräche“ steht, ist es, Verständnis und Interesse für Israel und die gesamte Nahost-Region zu wecken. Bisherige Gäste waren der israelische Diplomat Dan Ashbel, Grünen-Politiker und Autor Christian Sterzing und der frühere CDU-Bundes- und Landtagsabgeordnete Dr. Johannes Gerster. stp

Autor:

Thomas Klein

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