Landauer Thomas-Nast-Nikolausmarkt
Ein Stück Tradition in schweren Zeiten

Es ist #vorsichtigwaslosinLD: Der Kunsthandwerkliche Thomas-Nast-Nikolausmarkt in Landau findet in diesem Jahr nicht nur auf dem Rathausplatz, sondern verteilt in der Innenstadt statt. | Foto: Stadt Landau
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Landau. Es ist #vorsichtigwaslosinLD: gestern startet der Kunsthandwerkliche Thomas-Nast-Nikolausmarkt in der Landauer Innenstadt. Die Stadt und ihr Büro für Tourismus setzen ein aufwändiges Hygienekonzept um, das u.a. eine 2G-Regel und die Pflicht zum Tragen eines Mund-/Nasen-Schutzes auf dem gesamten Veranstaltungsgelände vorsieht. Das traditionelle Fest ist ab sofort täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Auf eine offizielle Eröffnung verzichtet die Stadt Landau in diesem Jahr, wie OB Thomas Hirsch informiert.
Der Stadtchef will mit dem auf die gesamte Innenstadt verteilten Weihnachtsmarktgeschehen den Menschen aus der Region und ganz besonders den Familien eine Freude in schwierigen Zeiten bereiten und gleichzeitig die krisengebeutelten Beschickerinnen und Beschicker unterstützen. Er betont: „Wir werden die Lage in Landau und der Südpfalz weiter genau beobachten, um so viel Sicherheit wie nötig und so viel Freiheit wie möglich zu gewährleisten.“ Nach wie vor gebe es keine einheitliche Regelung in Rheinland-Pfalz; man habe sich in Abstimmung mit den umliegenden größeren Städten darauf verständigt, die Weihnachtsmärkte als vorweihnachtliches Angebot unter verschärften Bedingungen stattfinden zu lassen, so Hirsch. „Die derzeitige Lage kann aber jederzeit dazu führen, dass weitere Einschränkungen kommen – bis hin zur Absage im laufenden Betrieb“, findet er deutliche Worte.
Der Kunsthandwerkliche Thomas-Nast-Nikolausmarkt 2021 findet auf dem Rathaus, dem Stifts-, dem Untertor- und dem Obertorplatz statt. Highlights sind u.a. der große, festlich geschmückte Tannenbaum im Herzen der Stadt, ein historisches Etagenkarussell, eine Eisenbahn für Kinder, Glühwein- und Imbissstände – und, ganz neu in diesem besonderen Jahr, eine Eislaufbahn auf dem Untertorplatz und ein Riesenrad auf dem Obertorplatz. Die Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker präsentieren sich und ihre Arbeiten in einem Ladengeschäft in der Marktstraße 29.
Auf dem gesamten Veranstaltungsgelände besteht Maskenpflicht. Das umfasst den Rathaus-, den Stifts-, den Untertor- und den Obertorplatz sowie den Bereich vor der und in der Marktstraße 29.
Ein 2G-Nachweis ist auf dem Weihnachtsmarkt überall dort erforderlich, wo Speisen und Getränke vor Ort konsumiert werden. Auch wer mit dem Riesenrad oder anderen Fahrgeschäften fahren bzw. die Eislaufbahn nutzen möchte, braucht den Nachweis, geimpft oder genesen zu sein. Hierzu werden an mehreren Standorten – zwei auf dem Rathausplatz, je einer auf den anderen Plätzen und das Ausgabefenster des Büros für Tourismus in der Salzhausgasse –Bändchen fürs Handgelenk ausgegeben. Jedes Bändchen kann über mehrere Tage verwendet werden und kostet 1 Euro. Die Beschicker sind angewiesen, Speisen und Getränke zum Vor-Ort-Verzehr nur an Besucher mit Bändchen auszugeben. Gleiches gilt für den Zugang zu den Attraktionen. An den Verkaufsständen ist hingegen kein 2G-Nachweis erforderlich. Auch eine „To go“-Abgabe von Speisen ist ohne Bändchen erlaubt. Dazu muss von den Beschickern die Ware entsprechend verpackt werden. Im Innenbereich der kunsthandwerklichen Präsentation in der Marktstraße 29 gilt die 2G-Regel.
Bitte beachten: Bändchen werden auch an Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren ausgegeben, die nicht geimpft oder genesen, jedoch getestet sind. Jüngere Kinder brauchen keinen Test-, Impf- oder Genesenennachweis.

Autor:

Thomas Klein

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