„Gemeinsam für mehr Angebote für das naturnahe Reisen“
Urlaub in der Region

Gespräch in der Natur: v.l. Jan Rommelfanger, stellv. Leiter Nationalparkamt, Gereon Haumann, Ministerin Ulrike Höfken und Stefan Klinck. Foto: Horst Cloß
  • Gespräch in der Natur: v.l. Jan Rommelfanger, stellv. Leiter Nationalparkamt, Gereon Haumann, Ministerin Ulrike Höfken und Stefan Klinck. Foto: Horst Cloß
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Von Anja Stemler

Landkreis Kusel. Die nationalen Naturlandschaften sind Schatzkammern unserer vielfältigen Natur- und Kulturlandschaften. Sie bieten gerade in Coronazeiten hochwertige und sichere Angebote für einen Urlaub in Rheinland-Pfalz.Umweltministerin Ulrike Höfken, DEHOGA-Präsident Gereon Haumann und das Nationalpark-Amt Hunsrück-Hochwald wollen gemeinsam Kooperationsmöglichkeiten ausloten, die Bewerbung „Naturnaher Reiseziele“ hier im Land vorstellen und zeigen, dass Nachhaltigkeit viele Gesichter hat und luden deshalb zu einer Informationsveranstaltung in das Waldhotel „Felschbachhof“ nach Ulmet ein.

Der „Felschbachhof“ ist ein Nationalpark-Partnerbetrieb und setzt gemäß seinem Logo „Lust auf Natürlichkeit“ auf regionale und saisonale Produkte. Nachhaltigkeit steht hier im Vordergrund. „Aufgrund der Lockerungen der Corona-Beschränkungen im Tourismussektor dürfen nahezu alle touristischen Betriebe wieder öffnen, auch die nationalen Naturlandschaften und der Nationalpark Hunsrück-Hochwald fahren ihre Naturerlebnis-, Umweltbildungs- und waldpädagogischen Angebote Zug um Zug hoch.
Durch eine Intensivierung der Kooperation mit dem Hotel- und Gaststättenverband Rheinland-Pfalz wollen wir gegenseitige Synergieeffekte ausloten und damit das Interesse an naturnahem, nachhaltigem Reisen stärken“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken zu Beginn der Veranstaltung.

Dehoga-Präsident Gereon Haumann ergänzte: „Ökonomie und Ökologie sind heute kein Widerspruch mehr. Umwelt- und Klimaschutz haben in Gastronomie und Hotellerie naturgemäß eine hohe Bedeutung, denn unsere Branche ist auf eine Vielzahl natürlicher Ressourcen angewiesen“.

Die Menschen suchten in dieser „unsicheren“ Zeit ein „sicheres“ Urlaubsziel im eigenen Land, in der Natur. Auch das Gastgewerbe sei Hauptleistungsträger des Tourismus und habe einen hohen Effekt auf die Umwelt, die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Menschen. Die Handlungsfelder reichten von der Reisetätigkeit, mit ihrem Einfluss auf das Klima, über den Verbrauch von Energie, Wasser, Papier, etc. bis zu Überlegungen für einen Abbau des Abfallaufkommens. Die Dehoga unterstütze die Unternehmen auf vielfältige Art und Weise. Die öko-faire Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen sei auch ein wesentlicher Aspekt von Nachhaltigkeit.

Die regional ansässigen Betriebe der Partnerinitiative des Nationalparks Hunsrück-Hochwald stehen für eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Schutzgebiet und den regionalen gastronomischen Angeboten. Mittlerweile sind über 50 Betriebe anerkannt.
Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald bietet in diesem Jahr wieder spannende Waldabenteuer an. Er beteiligt sich am Ferienprogramm, die Kindern können  die Natur kennenlernen und die Wildnis erleben.

Gemeinsames Ziel von Ulrike Höfken und Gereon Haumann sei es, die regionale Wertschöpfung zu erhöhen und dafür zu sorgen, dass der Nationalpark, aber auch die anderen Naturlandschaften, sowie die Gastgeber vor Ort stärker kooperieren und damit voneinander profitieren.

Autor:

Anja Stemler aus Kusel-Altenglan

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