Thema des diesjährigen Ökumenischen Frauentags am Samstag, 21. September von 9:30 bis 17 Uhr in der Alten Eintracht in Kaiserslautern ist Scham. Dabei geht es nicht nur um die Vermeidung, sondern auch um die Frage, wozu Scham gut sein kann und wie frau dieses hemmende Gefühl zukünftig positiv nutzt. Die Teilnehmerinnen können aus sechs Workshops wählen.
Was und wer ...
Scham ist ein starkes Gefühl, das von Schamesröte bis hin zum Wunsch, im Erdboden zu versinken, reicht. Und Betroffene oft in einen Zustand versetzt, tief im Innern nicht in Ordnung zu sein. Einen Fehler gemacht zu haben wird dann erlebt als „ein Fehler zu sein“ (Dr. Stephan Marks). Doch geht es nicht darum, Scham zu vermeiden oder sie gar loszuwerden. Sie hat auch positive und schützende Funktionen. Ausgehend von der Erkenntnis, dass Scham zum Menschsein gehört, wird der Frage nachgegangen, wie ein konstruktiver Umgang gestaltet werden kann. Unterschiedliche Evangelische, Katholische und Mennonitische Frauen-Intitiativen laden ein zu einem Tag mit einem runden Angebot:
Sabine Ostertag, Theaterpädagogin und Präventionsbeauftragte des Regierungspräsidiums Stuttgart, hält ab 10 Uhr den Vortrag "Heute schon geschämt?", und gestaltet ab 14 Uhr einen Workshop mit dem Wagnis eines Bühnenauftritts. Fünf weitere Workshops stehen zur Auswahl: Claudia Kettering und Danielle Regnault betrachten Scham aus religiösen Perspektiven, Annekatrin Schwarz nähert sich in ihrem Workshop medial und stellt die „angesagte“ Körperwahrnehmung infrage, Ilse Blendin bietet einen Schreibworkshop an, Irene Wimmi kennt als Krankenhausseelsorgerin den Scham-Aspekt in der Pflege und ein "Zauber der Scham"-Workshop öffnet Raum für Kreativität. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro inkl. Mittagessen, Anmeldungen bis 10. September bei Erika Braun, telefonisch unter 0631 3642-228 oder per E-Mail an erika.braun@evkirchepfalz.de. Mehr Infos unter www.evangelische.arbeitsstelle.de.
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