Schule: Zwei Öffnungsstufen nach den Pfingstferien
Rückkehr zum Präsenzunterricht ab dem 21. Juni

Für die Schulen in Rheinland-Pfalz sind nach den Pfingstferien zwei Öffnungsstufen vorgesehen | Foto: AdobeStock_323371272_Oksana Kuzmina
  • Für die Schulen in Rheinland-Pfalz sind nach den Pfingstferien zwei Öffnungsstufen vorgesehen
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Rheinland-Pfalz. Damit die gesamte Schulgemeinschaft schon vor den Ferien Planungssicherheit hat, sind – sofern sich die Lage nicht drastisch ändert – nach den Pfingstferien zwei Öffnungsstufen vorgesehen:

In einem ersten Schritt wird der gut eingespielte Wechselunterricht für alle Jahrgangsstufen noch zwei Wochen bis zum 18. Juni 2021 fortgesetzt. Auch die bisherigen Regelungen zur Notbetreuung gelten weiterhin. In dieser Zeit können sich die Schulen auf den zweiten Schritt vorbereiten.

Ab dem 21. Juni 2021 soll dann Präsenzunterricht für alle Klassen- und Jahrgangsstufen möglich sein, wenn sich das Infektionsgeschehen weiter so entwickelt wie in den letzten Wochen und die Sieben-Tage-Inzidenz in den jeweiligen kreisfreien Städten undLandkreisen unter 100 liegt.

Alle Schülerinnen und Schüler können dann die letzten vier Wochen vor den Sommerferien noch einmal gemeinsam zur Schule gehen. Ein solcher Schritt – also der Verzicht auf Abstand – ist wegen des zunehmenden Impfschutzes, der Testungen und der hervorragend umgesetzten Hygienekonzepte, insbesondere der Maskenpflicht, auch aus Sicht der Experten der Universitätsmedizin Mainz verantwortbar und möglich. Damit die Testungen auch unter diesen veränderten Bedingungen gut umgesetzt werden, erhalten die Schulen rechtzeitig weitere Hinweise dazu, wie auch bei vollem Präsenzunterricht Testungen durchgeführt werden können.

Wenn in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die Sieben-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 100 überschreitet, gilt unabhängig davon bis zum 30. Juni 2021 weiterhin die sogenannte Bundesnotbremse. Sie sieht vor, dass die Durchführung von Präsenzunterricht nur in Form von Wechselunterricht zulässig ist. Ab einer Inzidenz von 165 muss weiterhin Fernunterricht stattfinden. Am Präsenzunterricht darf nur teilnehmen, wer zweimal pro Woche getestet wird.

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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