ULi-Sprechstunde vor Ort im Oberen Albgrün
Thomas Fedow: Kalkwasser ärgert die Menschen: Was spricht für eine zentral enthärtete Wasserversorgung?

Die ULi Ettlingen hat für die Menschen jeden Freitag von 14 bis 15 Uhr ein "offenes Ohr“ für deren Anliegen und Anregungen sowie ihre Fragen und ihre Kritik, die ULi selbstverständlich vertraulich und diskret behandelt. Am letzten Freitag war ULi vor der neuen Einkaufszone im Oberen Albgrün zu Gast. Elke Gerhardt Thomas Fedrow erhielten die Erlaubnis vom Alnatura-Marktleiter Adami sich mit Fahne und Worten vor dem Markt aufstellen zu können.

Bananenrepublik und Glaubwürdigkeit
Der Fall Maaßen hat manche Bürger stark beschäftigt. Es war von „Politikverdrossenheit und Schlamassel der da oben die Rede“. Im gleichen Atemzug folgten Worte zu den Stadtoberen und dem Gemeinderat, die „am Ettlinger vorbei, so eine Dame aus der Schöllbronner Straße, sich alles erlauben könnten“. Sie meinte damit den „Klotz Oberes Albgrün“ und ihre „herben Erfahrungen mit dem OB“. Der ULi-Vorsitzende Thomas Fedrow versprach, dass mit ULi ein neuer Wind und Stil im Rathaus einziehen werde. ULi sei auch deswegen gegründet worden, damit endlich Transparenz und Kostenbewußtsein ins Rathaus einzieht. Eine Stimme: „Es kann nicht sein, dass die CDU in Ettlingen sich hoher Steuereinnahmen im Amtsblatt rühmt und gleichzeitig das Geld „ohne jede Kontrolle und Maß aus dem Fenster geworfen wird“. Ein ehemaliger Stadtrat stimmte hier dann im Gespräch ein: „Und da sind wir wieder bei Maaßen und eben Maß halten und seinem Fall nach oben mit höherem Spitzengehalt durch die freundliche Hilfe von CDU und SPD auf Kosten des Steuerzahlers!“

Sauberkeit in der Stadt und mangelnde Grünpflege
Sorge bereit den Menschen, wie so oft bei ULi-Gesprächen, die Sauberkeit in der Stadt. Bemängelt wurden die vielen verdorrten Blütenwiesen am Straßenrand und „verbrannter Rasen“. „Ich komme aus der Zehntwiesenstraße, dort ist alles vertrocknet in diesem Sommer“, so eine Dame und sie will wissen: „wo war da die Stadt?“ Ein Herr rief bei ULi-Chef Fedrow an und teilte mit, dass der Bouleplatz in Neuwiesenreben, den er letzte Woche verbessert sehen wollte, noch immer in einem unwürdigen Zustand sei. Ja, so ist es leider!

Kalkwasser ärgert die Menschen: Was spricht für eine zentral enthärtete Wasserversorgung?
Auch die Frage des Ettlinger Trinkwasser stand wie die Woche zuvor auf der ULi-Agenda oder genauer des KALKWASSERS mit rund 17 bis 18 Härtegraden. Fedrow stellte fest: „Dass wir in Ettlingen eine sehr gute Wasserbeschaffenheit haben, ist bekannt und sollte selbstverständlich sein. Dann fügt er hinzu: „Nach Studien der Wasserversorger begünstigt das harte Wasser allerdings die Wasserlöslichkeit von Schwermetallen, beispielsweise von Kupfer“. ULi führt daher auf Anregung eines Umweltaktivisten derzeit eine Bürgerumfrage zum Kalkwasser durch. Anhand gefestigter Daten wird festgestellt: Die Abgabe von Schwermetallen beispielsweise aus Kupferleitungen an das Trinkwasser ist ohne Enthärtung doppelt so hoch! Eine Ersparnis von ca. 100 Tonnen an Waschmitteln samt Verpackung und Transport pro Jahr ist in Ettlingen möglich. Ca. 70 Tonnen Regeneriersalz aus Spülmaschinen und dezentralen Ionenaustauscher Anlagen können jährlich in Ettlingen eingespart werden! Elke Gerhardt war mit vielen Damen im Gespräch, die sich endlich eine Verbesserung hier wünschen. Eine zugezogene Dame aus dem Elsaß war enttäuscht von dieser Wasserqualität in Ettlingen. Ein Ehepaar konnte sich an weicheres Wasser vor rund 30 Jahren noch gut erinnern. Gerhardt wird die Umfrage in einigen Wochen auswerten und öffentlich mit ULi machen.
Ihre ULi Ettlingen e.V. info@ULi-ettlingen.de - www.ULi-ettlingen.de

Foto (v.l.n.r.):
Thomas Fedrow und Elke Gerhardt vor dem Alnatura-Markt im Oberen Albgrün

Autor:

Thomas Fedrow aus Ettlingen

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