In Stiller Trauer nehmen wir Abschied
Ehrenbereitschaftsleiter Herbert Warter verstorben

Herbert Warter lebt nicht mehr, aber sein guter Geist und sein Einsatz für Menschlichkeit und Nächstenliebe sind aufgegangen und haben Früchte getragen.

Herbert Warters Ehefrau trat nach Absolvierung einer Sanitätsausbildung 1954 als Aktive dem Deutschen Roten Kreuz Durlach bei. Dabei hatte sie in ihrem Vater, der bis zu seinem Tode über 60 Jahre dem Roten Kreuz Durlach angehört hat, ein leuchtendes Vorbild.

Bereits 1956 brachte sie auch ihren Ehemann Herbert ins Rote Kreuz Durlach. Gemeinsam haben sie in dieser Zeit mitgeholfen etwas aufzubauen, das in Durlach zum Inbegriff der Organisation DRK wurde.

Die Familie lebte damals mit den Eltern bzw. Schwiegereltern im Rot-Kreuz-Haus Amthausstraße 6. Dort kam auch der Sohn Bernhard zur Welt, der dann später in die elterlichen Fußstapfen trat und mittlerweile bereits über 50 Jahre in den unterschiedlichsten Funktionen die Rotkreuzarbeit betreibt. Es versteht sich fast von selbst, dass auch die Schwiegertochter Marianne und das Enkelkind Nicole aktive DRKler sind und Führungsfunktionen innehaben.

Herbert Warter machte in den über 50 aktiven Dienstjahren beim Roten Kreuz nie großes Aufheben um seine Person. Er war stets da und packte mit an, wenn Hilfe gefordert war. Er übernahm auch Verantwortung und ging voran, wenn es erforderlich wurde.

So organisierte er neben zahlreichen Einsätzen bei Veranstaltungen aller Art auch die „Tage der guten Tat“ in Durlach, die Blutspendeaktionen und war bei zahlreichen Festen und Aktivitäten dabei.

Ein weiterer Höhepunkt war die Renovierung des Vereinsgebäudes in der Amthausstraße bei der er selbst mit Hand anlegte. Ein immer wiederkehrendes Highlight waren für ihn die Kindertransporte der LVA Baden mit Kurkindern an die Nordsee, insbesondere Bad St. Peter-Ording hatte es ihm angetan, wo er sich mit der Zeit fast wie in einer zweiten Heimat auskannte.

Natürlich konnte er zuletzt nicht mehr so aktiv das Rotkreuzgeschehen mitgestalten, jedoch bekam er die aktuellen Vorgänge im Hause stets ganz unmittelbar mit und er interessierte sich immer wieder für Mitglieder- und Blutspenderzahlen etc.

Für seine treue, hilfsbereite und aufopferungsvolle Arbeit erhielt er 2006 vom damaligen DRK-Präsidenten die Ehrennadel des Deutschen Roten Kreuzes verliehen und das DRK Durlach machte ihn zu seinem Ehrenbereitschaftsleiter. In Würdigung seines humanitären Wirkens zum Wohle der Mitmenschen werden wir ihn stets in dankbarer Erinnerung behalten.

Autor:

Frank Nordwig aus Durlach

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