Vorstände vervollständigen
Verantwortliche wollen Vereinsarbeit weiterführen

Der Orgelbauverein Miesau und der Förderverein Kirchenorgel Gries sind aus dem Kulturleben in Miesau und Gries nicht mehr wegzudenken | Foto: Taken/Pixabay
  • Der Orgelbauverein Miesau und der Förderverein Kirchenorgel Gries sind aus dem Kulturleben in Miesau und Gries nicht mehr wegzudenken
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Miesau/Gries. Zum 1. Oktober wechselt Pfarrer Andreas Rummel als Dekan nach Neustadt an der Weinstraße. Als Mitgründer und 1. Vorsitzender des Fördervereins Kirchenorgel Gries e.V. und des Orgelbauvereins Miesau e.V. kann er dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund müssten beide Vorstände die Siebenzahl in der Vorstandschaft vervollständigen und die Positionen neu besetzen sowie die damit verbundenen Tätigkeiten verteilen. Die Führung der Vereine erfordere nur einen geringen Zeitaufwand, so die Verantwortlichen: eine Vorstandssitzung und eine Mitgliederversammlung pro Jahr sowie zwei bis drei Veranstaltungen im Winterhalbjahr. Trotz der schlanken Vereinsführung seien beide Vereine seit 1997 beziehungsweise 2002 für das Kulturleben in Miesau und Gries nicht mehr wegzudenken. Schließlich wurden nicht nur die beiden Kirchenorgeln finanziert, sondern der Bevölkerung auch weit über 120 Konzerte und Veranstaltungen angeboten. Außerdem entlasteten sie die Haushalte der protestantischen Kirchengemeinden Gries und Miesau jährlich durch die Übernahme der Orgelwartungskosten sowie der Entgelte für die sonntäglichen Orgeldienste. Soweit
Flyer Förderverein Kirchenorge es das finanzielle Polster zuließe, beteiligten sich beide Vereine auch finanziell an anderen kirchlichen oder diakonischen Aufgaben der Kirchengemeinden. „Nach 25 Jahren wird der Stellenwechsel nach Neustadt an der Weinstraße für mich sicherlich sehr emotional“, sagt Pfarrer Rummel zu den anstehenden Veränderungen. Die beiden Vereine seien ihm immer ein Herzensanliegen gewesen. „Darum bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger, Mitglied zu werden, sich weiter zu engagieren und für den Vorstand zu kandidieren“, appelliert der designierte Dekan. Die Arbeit in beiden Vereinen habe er nie als Last, sondern als große Lust und Freude wie auch Bereicherung empfunden. Deshalb gelte es in Zukunft, die Arbeit der Vereine erfolgreich fortzusetzen. awr

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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