Bruchmühlbach-Miesau: Polizeikontrolle auf A6
Drängeln, Drogen und Finito
- Polizei im Inkognito-Modus auf A6. Mit getarntem Spezialfahrzeug Verkehrssündern auf der Spur / Symbolfoto
- Foto: Pixabay
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[/b]Bruchmühlbach-Miesau. Am späten Mittwochabend, 17. März, war die Polizeidirektion Kaiserslautern inkognito unterwegs im Dienste der Verkehrssicherheit, als ein Autofahrer das Mißfallen der Beamten erweckte. In Höhe der Ausfahrt Bruchmühlbach-Miesau näherte sich das Spezialfahrzeug der Polizei einem Audi A1 und einem Renault Clio, die auf beide auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Saarbrücken unterwegs waren.
Drängeln, Drogen und Finito auf A6
Der Renault-Fahrer hatte es scheinbar sehr eilig, weil er den linken Fahrstreifen für sich alleine beanspruchen wollte. Der Drängler fuhr anderen Pkw dicht auf, inklusive Lichthupe und drängelte nötigte alle andere Fahrer vor ihm, die linke Spur freizugeben und nach rechts zu fahren, um selbst schneller voranzukommen. Von Sicherheitsabstand keine Spur. Ebenso bei der nachfolgenden Audi-Fahrerin, die mehrfach erheblich den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand unterschritt. Alles dokumentiert von der Videomessanlage im getarnten Polizeiwagen.
Doppelter Schnapper für Polizei Kaiserslautern
Nach erfolgter Videoaufzeichnung wurden sowohl der Renault als auch der Audi A1 auf der Raststätte Waldmohr angehalten. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 23-jährige Fahrer des Renault Clio unter Drogeneinfluss stand. Ein durchgeführter Schnelltest verlief positiv auf THC und Amphetamin. Weiterhin war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Diese war ihm nach diversen Geschwindigkeitsverstößen in Frankreich entzogen worden. Dem jungen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn und die ihm bekannte Fahrerin des Audi wurden Straf- und Bußgeldverfahren eingeleitet. Polizeiautobahnstation Kaiserslautern
Autor:Judith Ritter aus Lingenfeld |
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