Kommentar
Liebe Leserinnen, liebe Leser

Die Technik ist zweifellos ein Segen für die Menschheit. Falsch angewendet jedoch, wird sie ganz schnell zum Fluch! So ist es prinzipiell löblich, dass aus Gründen des Energiesparens die Beleuchtung der öffentlich zugänglichen „stillen Örtchen“ in Bahnhöfen, Lokalen oder sonstwo durch Bewegungsmelder gesteuert wird. Doch leider gibt’s dort auch Situationen, in denen man sich eben nicht ständig bewegt. Man sitzt beispielsweise ruhig und konzentriert hinter der verschlossenen Tür auf dem Thron der allzumenschlichen Bedürfnisse und harrt der Dinge, die da kommen. Und das kann unter Umständen auch etwas länger dauern. Offenbar zu lange für manch' schludrig eingebauten Bewegungsmelder. Erkennt der nämlich nicht, dass sich da einer gerade gemütlich um große Geschäfte kümmert, schaltet er – wie bei mir – kurzerhand das Licht aus. Ich sitze im Stockdunklen, verliere die Orientierung und alles beidarmige Fuchteln und Winken hilft nichts – es bleibt zappenduster. Meine einzig verbleibende verzweifelte Hoffnung: Ein Leidensgenosse möge die Tür öffnen zu den heiligen Hallen des Stoffwechsels. Und es geschah: Es ward Licht! Erlöst und erbost zugleich knöpfte ich mir den Geschäftsführer vor: „Lassen Sie mal Ihren tollen Bewegungsmelder auf’m Klo neu justieren“ ...

… forderte mit Nachdruck Ihr Udo Barth

Autor:

Udo Barth aus Bad Dürkheim

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