Offizielle Freigabe durch Schmitt und Wissing
Neuer Radweg

Verkehrsfreigabe bei Bad Bergzabern durch Verkehrsministerin Daniela Schmitt und Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing; mit dabei der Leiter des für das Projekt zuständigen LBM Speyer, Martin Schafft (rechts im Bild).
 | Foto: LBM / Artur Lik
  • Verkehrsfreigabe bei Bad Bergzabern durch Verkehrsministerin Daniela Schmitt und Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing; mit dabei der Leiter des für das Projekt zuständigen LBM Speyer, Martin Schafft (rechts im Bild).
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Bad Bergzabern. Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt haben gemeinsam den neu gebauten, rund zwei Kilometer langen Radweg entlang der B 38 zwischen Bad Bergzabern und Schweigen-Rechtenbach freigegeben.
„Die Stärkung des Radverkehrs in der Stadt sowie gerade auch auf dem Land ist ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Verkehrspolitik. Wir wollen vielfältige Mobilitätsalternativen schaffen, damit unsere Bürgerinnen und Bürger, unsere Touristen und beim heute freigegebenen Radweg unsere Südpfälzerinnen und Südpfälzer gut und sicher von A nach B kommen“, sagte die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt bei der Verkehrsfreigabe und dankte dem LBM Speyer unter Leitung von Martin Schafft für die zügige Arbeit sowie dem Bund für die Finanzierung. „Radfahren ist ein Teil unserer Lebensqualität und mit dem Aufkommen der Elektrofahrräder auch für alle Altersgruppen und Fitnessgrade geeignet, um im Alltag, in der Freizeit oder im Urlaub komfortabel und schnell ans Ziel zu kommen“, so Schmitt. „Mit dem nun freigegebene neuen Rad- und Gehweg entlang der B 38 schließen wir eine Lücke in unserem großräumigen Radwegenetz in Rheinland-Pfalz und machen das Radfahren in der Südpfalz komfortabler, sicherer und damit noch attraktiver“, so Verkehrsministerin Daniela Schmitt.
Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Wir brauchen in ganz Deutschland eine moderne und gut ausgebaute Radinfrastruktur – in der Stadt wie auf dem Land. Deshalb unterstützen wir die Länder und Kommunen etwa beim Neu-, Um- und Ausbau von Radwegen, Radwegebrücken, Radabstellanlagen und fahrradfreundlichen Kreuzungen. Und wir investieren auch in die Infrastruktur der Bundesstraßen. So konnte mit Finanzmitteln des Bundes entlang der B 38 ein neuer, breiter Rad- und Gehweg gebaut werden, der die Verkehre auf dieser viel befahrenen Straße sicher voneinander trennt. Rund 1,3 Millionen Euro haben wir für diesen Lückenschluss im Radwegenetz zur Verfügung gestellt. Ich freue mich, dass wir die Verbindung heute für die Nutzung freigeben können. Das schafft nicht nur mehr Verkehrssicherheit für alle – eine sichere und gut ausgebaute Radinfrastruktur ist auch ein gutes Angebot an die Menschen für mehr klimafreundliche Mobilität.“
Der neue zwei Kilometer lange und durchgängig mindestens 2,5 Meter breite Radweg ist ein wichtiger Lückenschluss im Großräumigen Radwegenetz (GRW) von Rheinland-Pfalz. Baustart des neuen Radwegs war Mitte Juni 2022. Nach einer Bauzeit von nur sieben Monaten konnte der Radweg nun fertiggestellt werden. Die Kosten in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro trägt der Bund als Baulastträger.

Radwegeteams und Beratung beim LBM

Verkehrsministerin Schmitt wies im Rahmen der Radweg-Eröffnung auf die neu gegründeten Radverkehrsteams in allen acht regionalen Dienststellen sowie der Zentrale des Landesbetriebs Mobilität hin. Die Teams bringen den Radverkehr in den jeweiligen Regionen voran und beraten Kommunen bei ihrer Radverkehrsentwicklung. Auch eine spezielle Förderberatung für Landes-, Bundes- und EU-Programme zur Stärkung des Radverkehrs bietet der LBM an. Dabei geht es sowohl um den Ausbau der Radinfrastruktur vom Radweg bis zur sicheren und wetterfesten Abstellmöglichkeit am Bahnhof oder die Ausstattung mit E-Ladeinfrastruktur als auch um Radverkehrskonzepte für Städte, Gemeinden und Landkreise.
Schmitt ergänzte: „In Rheinland-Pfalz, und speziell hier in der Südpfalz ist das Fahrrad auch ein wichtiger Teil einer unserer landesweit bedeutenden Wirtschaftsbranchen, dem Tourismus. Fahrradtourismus auf den Fern- und Flussradwegen oder den Themenrouten gehört als fester Bestandteil zur Tourismusqualität unseres Landes. Jeder in den Radverkehr investierte Euro ist damit auch eine Investition in den Tourismus. Eine Win-Win-Investition, die sich doppelt auszahlt.“ mwvlw

Autor:

Britta Bender aus Annweiler

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